(ots) - Mittwoch, 16. November 2011, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Andrea Ballschuh
Gast im Studio: Schauspieler Albert Fortell
Top-Thema: Die Tricks der Wohnungsvermittler
Einfach lecker: Fränkischer Lebkuchen - Backen für Diabetiker mit
Armin Roßmeier
PRAXIS täglich: Schattenkinder
Talk: Ede Lüning - 13.000 Euro durch Flaschenpfand
Kino-Tipp: Working Mum
Wohnen & Design: Festgenagelt - Mick Wewers hilft Heimwerkern
Mittwoch, 16 November 2011, 12.15 Uhr
drehscheibe Deutschland
Polizisten-Namensschilder - Musterklage der Gewerkschaft
Expedition Ostsee-Küste - Henner Hebestreit und die Vögel
Buß- und Bettag 2011 - Ein Tag als Friedhofsgärtner
Mittwoch, 16. November 2011. 17.45 Uhr
Leute heute
mit Pierre Geisensetter
Joko und Claas: Unterwegs in Berlin
Max Müller: Der Michi Mohr von den "Rosenheim Cops"
Hannelore Elsner: Vor der Fotokamera
Semino Rossi: Videodreh in Kroatien
Mittwoch, 16. November 2011, 23.00 Uhr
auslandsjournal
mit Theo Koll
Mama ohne Mann - Britische Singlefrauen erfüllen sich den
Kinderwunsch
Wie die Jungfrau zum Kinde - Was in Deutschland verboten ist, ist
in Großbritannien gängige Praxis: Frauen, die den passenden Mann noch
nicht gefunden haben und trotzdem Kinder kriegen. Denn in
Großbritannien sind die gesetzlichen Regelungen der künstlichen
Befruchtung so liberal wie in keinem anderen Land Europas.
Inzwischen sind etwa fünf bis zehn Prozent der Frauen, die
Reproduktionsmediziner Robert Forman künstlich befruchtet,
alleinstehend. "Single mums by choice" - alleinerziehende Mütter aus
freiem Willen - nennen sie sich. Ein neues Lebensmodell, das mehr als
nur eine Notlösung zu sein scheint. Im klassischen Fall sind es
selbstbewusste Frauen, die erfolgreich im Berufsleben stehen, aber
erfolglos waren auf der Suche nach dem Mann fürs Leben. Und weil die
biologische Uhr tickt und der Kinderwunsch auch ohne Partner groß
ist, entscheiden sie sich, ohne Vater eine eigene Familie zu gründen.
Für das "auslandsjournal" hat ZDF-Korrespondentin Susanne Gelhard
Single-Mütter und ihre Babys besucht.
Der große Gasrausch - Polen träumt von Macht und Reichtum
Polen ist auf Gas gestoßen - und träumt nun von einer rosigen
Zukunft. Denn das Land, das bisher auf russische Gaslieferung und
heimische Kohleförderung angewiesen war, sitzt auf dem größten
Schiefergasvorkommen Europas. Mehr als fünf Milliarden Kubikmeter
Schiefergas vermuten Experten in polnischem Boden. Das wäre rund 320
Mal so viel, wie der jährliche Verbrauch des gesamten Landes.
Mit dem abgebauten Gas könnte Polen also zum Energieexporteur
aufsteigen und endlich unabhängig werden vom Gas des großen Nachbarn
Russland, dessen Nord-Stream-Deal mit Deutschland den Polen bitter
aufstößt. "Wir werden diejenigen sein, die die Bedingungen diktieren
gegenüber denen, die uns Gas verkaufen wollen, und nicht umgekehrt",
träumt Premierminister Donald Tusk schon von der neuen Macht Polens.
Doch die Förderung des Schiefergases ist kompliziert und wegen des
Einsatzes teils giftiger Chemikalien höchst umstritten.
Für das "auslandsjournal" berichtet ZDF-Korrespondent Armin
Coerper aus Polen.
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