PresseKat - Wasseraufbereitung im Krankenhaus: Betriebssicherheit und Gesundheitsschutz

Wasseraufbereitung im Krankenhaus: Betriebssicherheit und Gesundheitsschutz

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Wo Kranke und immungeschwächte Menschen versorgt werden, hat höchste Wasserqualität absolute Priorität. Doch auch im Krankenhaus bleibt die Sicherung der Wasserqualität eine Herausforderung für Planer, Installateure und Techniklieferanten. Vielfältig sind die Prozesse in solch einem Gebäudekomplex, bei denen Wasseraufbereitung eine kritische Rolle spielen. Dabei geht es um Trinkwasserhygiene, aber auch um Heiz-, Kühlwasser- und Klimakreisläufe, um Wasseraufbereitung für die Gastronomie und Therapiebecken sowie Dampferzeugung zum Beispiel für Sterilisatoren. Auf der ISH präsentierte Berkefeld Lösungen für alle wesentlichen Wassertechnikanwendungen im Krankenhaus.

(firmenpresse) - Im Trinkwasser befinden sich in sehr geringer Anzahl Legionellen. Besonders in der Warmwasserzirkulation herrschen geeignete Bedingungen zur Vermehrung. Dieses trifft besonders auch auf wenig durchströmte, schlecht isolierte Kaltwasserleitungen zu. Auch alte Systeme mit überdimensionierten oder außer Betrieb gesetzten Leitungen bieten einen Nährboden. Ist ein System befallen, ist eine aufwendige Grunddesinfektion erforderlich. Soll ein System vorbeugend geschützt werden, empfiehlt sich in den meisten Fällen der professionell geplante Einsatz einer chemischen Desinfektion. Dazu sind verschiedene Chlorprodukte zugelassen, wobei nach der Art der Herstellung unterschieden wird. Chlor, in verschiedenen Formen, wird dem Wasser mengenproportional zudosiert. Allerdings werden so genannte Biofilme, in denen Legionellen häufig leben, nur bedingt angegriffen. Chlordioxid hat hingegen eine dreifach höhere Wirkung gegen Legionellen. Es wirkt auch gegen Biofilme und tötet somit die dort eingenisteten Legionellen ab. Chlordioxid wird vor Ort durch ein Zwei-Komponenten Produkt oder eine Erzeugungsanlage wie die von Berkefeld präsentierte BerkeDES Chlordioxiderzeugung hergestellt. Das hiermit gefahrlos produzierte Chlordioxid wirkt nahezu geruchsfrei und geschmacksneutral.

Operationsbestecke erfordern Reinstwasser

Für das Speisewasser für Dampferzeuger zur Sterilisation etwa von Operationsbe-stecken gelten nach DIN EN 285 hohe Anforderungen. Insbesondere muss das Wasser entsalzt werden. Meist wird das enthärtete Trinkwasser über eine Umkehrosmoseanlage entsalzt. Die geforderten Grenzwerte werden bei praktisch jedem Rohwasser in Deutschland durch eine Aufbereitung mit einer zweistufigen Umkehrosmoseanlage erreicht. Hierbei wird das Permeat einer Umkehrosmoseanlage durch eine weitere weiter entsalzt. Dazu kommen Anlagen der Berkefeld RO-Reihe zum Einsatz, wie zum Beispiel die auf der ISH präsentierte midiRO.

Keimfrei baden: Wasser im Therapiebad





Therapiebäder spielen im Therapiekonzept vieler Krankenhäuser eine wichtige Rolle. Zur Definition der Anforderungen an das Schwimm- und Badebeckenwasser unter anderem speziell in Therapiebädern ist eine Neufassung der DIN 19643 in Vorberei-tung. Die Neufassung wird einzig Ultrafiltration als geeignetes Verfahren neben der bisher allein zulässigen Ozontechnik beinhalten. Dieses Membranverfahren kommt als höchst effiziente und gleichzeitig Platz sparende Alternative zu konventionellen Mehrschichtfiltern mit Ozonstufe in vielen Krankenhausprojekten für Neubauten und Sanierungen in Frage. Eingesetzt wird die Ultrafiltration zur Entfernung unter anderem von kolloidal gelösten Verunreinigungen. Die UFlex-Anlage von Berkefeld hat sich in Therapie- und Bewegungsbädern erfolgreich bewährt.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Berkefeld firmiert unter dem Namen VWS Deutschland GmbH und gehört zu Veolia Water Solutions & Technologies. An den Standorten Celle, Zwenkau bei Leipzig und Bayreuth planen, entwickeln und betreuen über 450 Mitarbeiter Projekte für die Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung. Ein bun-desweites Netzwerk von über 50 Servicetechnikern und 30 Vertriebsingenieuren sorgt für kompetente und schnelle Unterstützung.

Veolia Water Solutions & Technologies (VWS), ein Tochterunternehmen von Veolia Water, ist einer der führenden Anbieter technischer Lösungen zur Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung. Mit mehr als 9.600 Mitarbeitern in 57 Ländern erwirtschaftete Veolia Water Solutions & Technologies 2010 einen Umsatz von 2,15 Mrd. Euro.

Veolia Water, die Wassersparte von Veolia Environnement, ist Weltmarkt¬führer im Bereich Wasserver-sorgung und Abwasserentsorgung. Mit mehr als 96.200 Mitarbeitern in 67 Ländern versorgt Veolia Water 100 Millionen Menschen mit Wasser und übernimmt die Wasserentsorgung für 71 Millionen Men-schen. Der Umsatz belief sich 2010 auf 12,1 Mrd. Euro.



Leseranfragen:

Berkefeld
VWS Deutschland GmbH
Veolia Water Solutions & Technologies
Lückenweg 5, 29227 Celle, Deutschland
Tel.: 05141 803-0
Fax: 05141 803-200
berkefeld(at)veoliawater.com
http://www.berkefeld.de



PresseKontakt / Agentur:

Berkefeld
VWS Deutschland GmbH
Stefan Jakubik
Pressesprecher, Leiter Marketing & Kommunikation
Lückenweg 5, 29227 Celle, Deutschland
Tel : 05141 803-174
Mobil: 0151 12559226
stefan.jakubik(at)veoliawater.com
http://www.berkefeld.de



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Datum: 16.11.2011 - 17:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Stefan Jakubik
Stadt:

Celle


Telefon: 05141 803 174

Kategorie:

Bau & Immobilien


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 16.11.2011

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