(ots) - Es wäre schon viel, wenn es Premier Monti gelänge,
die notwendigen Reformen einzuleiten und sich bis zu den Wahlen 2013
zu halten. Ob das gelingt, hängt allein von jener
verantwortungslosen Politikerkaste ab, die das Land dorthin gebracht
hat, wo es heute steht. Italien braucht noch etwas: ein bisschen Zeit
- und ja, auch das, Vertrauen. Das sollten die Partner in der EU
einsehen, deren Regierungen, getrieben von entfesselten
Finanzmärkten, selbst alles andere als ein überzeugendes Bild in der
Krise abgeben.
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