(ots) - Wenn die Deutschen einen Rat brauchen, fragen sie
zuerst in der Familie nach. Je weiter sich das Thema vom Privaten
entfernt, desto eher stehen dann auch Fachleute hoch im Kurs und das
Internet wird oft nach einem guten Ratschlag durchsucht. Das ist das
Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die von der Skandia
Lebensversicherung AG, Teil der internationalen Old Mutual Gruppe,
beim Meinungsforschungsinstitut forsa beauftragt* wurde. In welchen
Situationen und Lebensumständen sich die Deutschen einen Rat holen,
von wem sie sich beraten lassen, was die Bundesbürger von einer guten
Finanzberatung erwarten und welche Erfahrungen sie bislang damit
gemacht haben, steht im Beratungskompass der Skandia, der im November
erschienen ist.
Die Familie ist für die Mehrheit der Bundesbürger Ratgeber Nummer
1 in privaten Angelegenheiten (77 %), Mode- und Schönheitsfragen (65
%) sowie beruflichen Fragen (54 %). Aber je nach Themenfeld wird auch
bei Freunden, Kollegen, Fachleuten und im Internet nachgefragt. Wenn
es um Gesundheits- (78 %) und Finanzfragen (70 %) geht, ziehen die
Deutschen jedoch lieber Fachleute von außen zu Rate. "Beratung ist
für die Deutschen in unterschiedlichen Situationen von hoher
Bedeutung", sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand Vertrieb und
Marketing der Skandia Lebensversicherung.
Einen Rat aus dem Internet holen sich mit 37 % der Befragten
besonders viele Nutzer, wenn sie ein elektronisches Gerät kaufen
wollen. Auch bei Gesundheits-, Berufs- und Finanzfragen klickt sich
mindestens jeder Fünfte ratsuchend durchs Netz. Im Beratungskompass
der Skandia, in dem Experten aus verschiedenen Bereichen zu Wort
kommen, rät Verbraucherrechtsexperte Wolfgang Büser bei Online-Tipps
und Hinweisen zur Vorsicht: "Im Internet sollten Verbraucher darauf
achten, dass die gegebenen Informationen aktuell sind - soweit sich
das aus dem jeweiligen Eintrag herauslesen lässt."
Wenn es um ihr eigenes Geld geht, dann sind viele noch
zurückhaltend, sich Rat und Unterstützung zu holen: 33 % der
Deutschen sagen, dass sie noch gar keine Erfahrungen mit
Finanzberatungen gemacht haben. "Das verdeutlicht, warum so viele
Bundesbürger für die Zukunft nicht ausreichend versorgt sind. Denn
wer sich nicht beraten lässt, erkennt oft gar nicht, welche
Versorgungslücken im Alter entstehen", sagt Hermann Schrögenauer. Wer
sich allerdings einen Rat holt, macht dabei überwiegend gute
Erfahrungen: Nur 18 % der Bundesbürger erinnern sich daran eher
negativ oder sehr negativ. Sehr positiv oder eher positiv bewertet
dagegen ein Viertel der Befragten rückblickend seine Finanzberatung
(25 %). Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass jeder
dritte Bundesbürger bereit wäre, für eine kompetente Finanzberatung
Geld auszugeben (32 %). In der aktuellen Diskussion um
Honorarberatungen setzt Hermann Schrögenauer für die Skandia in
Zukunft auf alternative Vergütungsmodelle für die Berater, die eine
fortlaufende Beratung des Kunden fördern.
Neben den Erfahrungen, Erwartungen und Vorzügen einer Beratung
wollte die Skandia wissen, auf welche Eigenschaften die Bundesbürger
bei einer Versicherung besonderen Wert legen. Für fast jeden Dritten
(32 %) steht die Ehrlichkeit an erster Stelle. Die übrigen
Eigenschaften, wie kompetente Beratung (19 %), Transparenz (16 %),
Seriosität (16 %) und Verlässlichkeit (15 %), folgen mit beinah
identischen Werten und einigem Abstand.
Den Skandia Beratungskompass finden Sie zum Download unter:
http://ots.de/ol8ef
* Befragt wurden 1.005 Männer und Frauen in der Bundesrepublik
Deutschland im September 2011 im Alter ab 18 Jahren. Die
Prozentzahlen sind gerundet.
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Skandia Lebensversicherung AG
Eva Genzmer, Pressesprecherin
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