(ots) -
Egal, ob Banker, TV-Koch oder Lehrer: Ein Burn-out kann jeden
treffen. Da sich die Symptome meist schleichend entwickeln, bleiben
sie oft unbemerkt, bis es zu spät ist. Das Erschöpfungssyndrom wird
leicht unterschätzt und führt in vielen Fällen sogar dazu, dass
Betroffene vorzeitig in den Ruhestand gehen müssen. Nach Zahlen der
Deutschen Rentenversicherung haben sich psychische Krankheiten in den
vergangenen zehn Jahren zum Hauptgrund für vorzeitiges unfreiwilliges
Ausscheiden aus dem Beruf entwickelt. Vom Staat gibt es dann nur eine
geringe finanzielle Unterstützung. Hier hilft die private Vorsorge.
Viele Deutsche noch zu leichtsinnig
Obwohl eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) bei Experten als
unverzichtbar gilt, verfügt laut Generali Versicherungen nur etwa
jeder fünfte Haushalt darüber. Das Unternehmen warnt davor, das
Risiko einer vorzeitigen Rente zu unterschätzen. "Die meisten
Deutschen sind schlichtweg leichtsinnig. Viele Büroangestellte
denken, ihnen könne nichts passieren. Dabei zwingen Burn-out und Co.
auch Schreibtischarbeiter dazu, sich vorzeitig in die Rente zu
verabschieden", sagt Jochen Kerres, Abteilungsleiter
Produktvertriebsmanagement Leben Generali Versicherungen. Sich auf
den Staat zu verlassen reiche da nicht aus. Denn der zahlt seit 2001
bei Berufsunfähigkeit keine Rente mehr. Die gesetzliche Invaliden-
oder Erwerbsminderungsrente springt nur bei Erwerbsunfähigkeit und
mit vergleichsweise geringen Zahlungen ein.
Gerade was den Versicherungsschutz bei psychischen Erkrankungen
angeht, leistet die private Vorsorge weitaus mehr. Denn seit dem
Präzedenzurteil des Landgerichts München I aus dem Jahr 2006 steht
fest, dass Burn-out ein Versicherungsfall ist. Bei den Generali
Versicherungen heißt es deshalb: Die BU greift, wenn ein Arbeitnehmer
seinen Beruf nicht mehr zu mindestens 50 Prozent in der Art und Weise
ausüben kann, wie dies im gesunden Zustand der Fall war - unabhängig
vom Auslöser.
Auch das Kleingedruckte lesen
Doch nicht alle privaten Versicherungen gewährleisten, dass die
abgeschlossene Rente im Fall einer Berufsunfähigkeit ausgezahlt wird.
Tückisch sind Klauseln, die den Versicherungsnehmer abstrakt auf
andere Berufe verweisen. Ein 50-jähriger Fliesenleger könnte demnach
auf eine Tätigkeit als Verkäufer in einem Baumarkt verwiesen werden.
Dabei wird nicht in Betracht gezogen, ob es für ihn realistische
Aussichten auf einen solchen Arbeitsplatz gibt.
Auch das Alter des Versicherungsnehmers spielt beim Abschluss der
BU eine wichtige Rolle. Jüngere Kunden profitieren generell von
niedrigeren Beiträgen. Weil sie in der Regel auch gesünder sind,
erhalten sie den BU-Schutz einfacher. Mit der "Generali
Berufsunfähigkeit smart" zum Beispiel können sich junge Menschen den
vollen Versicherungsschutz zu besonders günstigen Startbeiträgen
sichern. Bei derart hochwertigen Produkten ist immer der zuletzt
ausgeübte Beruf versichert, ohne dass dem Versicherer ein
Berufswechsel angezeigt werden muss.
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Björn Collmann
Generali Versicherungen
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