(ots) - Die Staaten Südostasiens legen ihre gemeinsamen
Interessen in die Hände des schwierigsten Asean-Mitgliedslandes.
Birma, dessen Militärherrscher wegen jahrzehntelanger Grausamkeiten
gegen ihr Volk von vielen westlichen Regierungen geächtet werden,
soll 2014 den Asean-Vorsitz übernehmen. Das Votum des
Zehn-Länder-Bündnisses ist eine mutige, vielleicht wagemutige Wette
auf Birmas Entwicklung: Die Asean-Partner setzen alles darauf, dass
die jüngsten Reformsignale ernst gemeint sind und die Regierung in
der Lage ist, das Land aus seiner inneren Verkrustung und
internationalen Isolation zu lösen. Die Wette gilt.
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