Der aktuelle Marktkommentar von Tu Tuan To, 321goldundsilbershop.de
(firmenpresse) - Ist es nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen, dass der EU-Stress mit Griechenland und Italien seit wenigen Tagen nicht mehr die Schlagzeilen dominiert? Wer weiß das schon! Als besonders geduldig und nachsichtig sind die Finanzmärkte nicht bekannt. Deshalb muss es schon einen anderen Grund geben, weshalb Investoren und Spekulanten die neuen Regierungen in Athen und Rom – bis auf Weiteres ziemlich ungestört – vor sich hin werkeln lassen. Tatsächlich könnte also diese Ruhe jene vor dem Sturm sein. Somit wäre sie kein gutes, sondern ein eher schlechtes Zeichen. Fragt sich nur, welche Richtung der Sturm nehmen könnte. Eine ziemlich beunruhigende möglicherweise. Nachdem nämlich der Hurrikane über Süd- und Südosteuropa ein wenig an Intensität verloren hat, wendet er sich nun nach Norden. Heißt: Da braut sich möglicherweise etwas über die bis dato als solide geltenden Kernländer im Zentrum und am nördlichen Rand der EU zusammen. Im Visier befinden sich derzeit Österreich, die Niederlande und sogar Finnland. Die Gesamtverzinsung deren kurzfristiger Staatsanleihen sind in jüngster Zeit spürbar gestiegen. Der Renditeabstand, auch „spread“ genannt, zu bombensicheren deutschen Schuldpapieren hat sich ausgeweitet. Die Karawane zieht also weiter. Und es ist zweifelhaft, dass sie in Wien, Den Haag und in Helsinki endgültig Station macht. Danach nämlich geht’s möglicherweise weiter nach Paris, Brüssel und vielleicht auch nach Berlin. Von diesen Entwicklungen zeigt sich der Goldpreis momentan recht unbeeindruckt. So richtig nach oben will er nicht, aber auch nicht gen Süden. Zugleich signalisiert die Charttechnik ein kurzfristiges Risiko. Hat es doch der Unzenpreis bis dato, trotz mehrmaliger Versuche, nicht geschafft, die Widerstandszone im Bereich 1.775/1.800 US-Dollar nachhaltig zu überwinden. Kurvendeuter werten das als schlechtes Zeichen und sehen die Rückschlagsgefahr des Goldpreises immerhin bis auf rund 1.680 US-Dollar.
Goldpreis kurzfristig: seitwärts, abwärts
Goldpreis längerfristig: seitwärts, aufwärts
Silber führt derzeit eine Art Eigenleben. Was selbst Pessimisten als Stabilität und deshalb durchaus positives Signal werten dürften. Aller Erfahrung nach haben insbesondere die Finanzmärkte ein sehr gutes Gespür für die künftigen Trends, indem sie wirtschaftliche Entwicklungen rund sechs bis neun Monate vorwegnehmen. Mag also sein, dass Investoren für die zweite Jahreshälfte 2012 eine Erholung der Weltwirtschaft erwarten. Davon dürfte dann Silber, das nicht nur ein begehrtes Anlage-Edelmetall, sondern auch in der industriellen Fertigung verwendet wird, überdurchschnittlich profitieren. Da – wie der Volksmund sagt – der „frühe Vogel den Wurm fängt“, sollten sich Privatanleger rechtzeitig in Silber positionieren. Unterstellt, dass auch sie an den Turnaround der Weltwirtschaft glauben. Unter charttechnischen Gesichtspunkten nähert sich der Silberpreis von unten der Abwärtstrendlinie. Sollte diese nach oben durchstoßen werden, ist der Weg frei bis zunächst knapp 36 US-Dollar die Unze. Weitere Widerstände lauern bei rund 36,80 und bei 38,50 US-Dollar.
Silberpreis kurzfristig: seitwärts
Silberpreis langfristig: aufwärts
Der 321goldundsilbershop.de mit Sitz in Schweinfurt wurde im Jahr 2009 gegründet. Aufgrund der Finanzkrise und der daraus resultierenden zunehmenden Verunsicherung insbesondere privater Anleger hat sich die Kundenzahl seit Gründung des Unternehmens vervielfacht. Insbesondere bei Silbermünzen und Silberbarren zählt der 321goldundsilbershop.de zu den preisgünstigsten Online-Anbietern im deutschsprachigen Raum.
Tu Tuan To (36), Finanzexperte und Berater von Mandanten mit größeren Vermögen, ist Geschäftsführer des Edelmetall-Onlinehandels 321goldundsilbershop.de
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