(ots) - Die meisten Fußball-Experten nennen den FC Bayern
gern als Nummer drei, Nummer vier, manchmal gar als Nummer zwei in
Europa. Immer irgendwo hinter dem FC Barcelona, Real Madrid oder
einem englischen Verein. Â Ein durchaus schiefes Bild. Legt man das
"ganzheitliche Prinzip" zugrunde, das ein mittlerweile nicht mehr
ganz so beliebter Ex-Trainer des FCB immer propagierte, so muss es
eigentlich heißen: Bayern ist die Nummer eins! Warum? Ganz einfach:
Nehmen wir als ganzheitliches Prinzip den sportlichen Erfolg,
spielerische Attraktivität, aber auch Tradition und insbesondere
nachhaltiges Wirtschaften, dann spielt der Rekordmeister ganz weit
vorn mit. Bayern ist finanziell sehr gut aufgestellt, das hat die
Jahreshauptversammlung gestern Abend wieder einmal eindrucksvoll
gezeigt. Was den sportlichen Werdegang betrifft, wird der heutige
Abend zum Gradmesser: Dann muss der FC Bayern den amtierenden Meister
Borussia Dortmund schlagen - nur so kann der Rekordmeister auf lange
Sicht auch rein sportlich die Spitze erklimmen.
Michael Knippenkötter
Pressekontakt:
tz München
Redaktion
Telefon: 089 5306 505
politik(at)tz-online.de