Nachhaltigkeits-Ratings für Unternehmen in Indien
(firmenpresse) - Ethisch-ökologische Bewertung indischer Unternehmen auf Basis des Frankfurt-Hohenheimer-Leitfadens und des Corporate Responsibility Ratings
Indiens Volkswirtschaft wächst seit Jahrzehnten mit außerordentlichen Wachstumsraten. Selbst in der Weltwirtschaftskrise ist ihr nicht die Puste ausgegangen. Das Leben in vielen Teilen des Landes hat sich dadurch erheblich verbessert. Die wirtschaftliche Entwicklung um nahezu jeden Preis hinterlässt aber deutliche Spuren: Die Umwelt wird bedenkenlos verschmutzt, Kinder für Akkordarbeit missbraucht, Millionen Menschen indigener Minderheiten werden für den Bau riesiger Staudämme zwangsweise umgesiedelt. Auf dem Weg zu nachhaltiger Entwicklung steht der Subkontinent noch ganz am Anfang.
Ratings auf der Basis von Nachhaltigkeitskriterien sind wichtige Instrumente, um Unternehmen zur zunehmenden Einhaltung von ethischen Standards zu bewegen. Der Frankfurt Hohenheimer Leitfaden (FHL) ist ein solcher Kriterienkatalog. Als wissenschaftlich fundiertes Instrument ist er in Westeuropa im Bereich der nachhaltigen Geldanlage etabliert. Lässt sich dieses Instrument in Indien anwenden?
Agi James Makil prüft, inwieweit die Kriterien des FHL in Indien brauchbar sind und welcher Änderungen es bedarf, um indische Firmen zu nachhaltiger Entwicklung zu bewegen.
Agi James Makil befasst sich mit der Erstellung von Nachhaltigkeits Ratings für Unternehmen in Indien.
agi_makil[at]gmx.de
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