(ots) - Das Risikoakzeptanzkonzept für Tätigkeiten mit
krebserzeugenden Gefahrstoffen wird vermutlich erhebliche
Auswirkungen auf die betriebliche Praxis haben. Zwar ruft die
aktuelle TRGS 400 nur zur Erprobung des Konzepts auf - das
Minimierungsgebot ist und bleibt aber eine zentrale Vorgabe im Umgang
mit diesen Stoffen. Schritt für Schritt wird das
Risikoakzeptanzkonzept daher an Bedeutung für den betrieblichen
Arbeitsschutz gewinnen. Spätestens mit der voraussichtlichen
Ãœberarbeitung der Gefahrstoffverordnung 2015. Ãœber dieses wichtige
neue Modell informiert sie unser Buch Gefahrstoffe 2012.
In unserem Taschenbuch Gefahrstoffe 2012 erklärt Dr. Henning
Wriedt (Beratungsstelle Arbeit & Gesundheit, Hamburg), Mitglied des
Ausschusses für Gefahrstoffe, die Grundlagen des Konzepts und seine
Auswirkung auf die betriebliche Praxis. Sein Beitrag erläutert den
zentralen Begriff der Exposition-Risiko-Beziehung als Basis (ERB) von
Akzeptanz- und Toleranzrisikogrenzen. Gleichzeitig nennt er die
aktuellen Werte für krebserzeugende Stoffe, für die bereits eine ERB
ermittelt wurde.
Darüber hinaus enthält das Taschenbuch geltende
Arbeitsplatzgrenzwerte, Hilfen zum immer noch aktuellen Thema CLP/GHS
und Gefahrstoffkennzeichnung sowie ausgewählte Technischen Regeln für
Gefahrstoffe.
Auch die neue Liste der H- und P-Sätze sowie R- und S-Sätze im
Volltext sind Inhalt der neuen Ausgabe ebenso im Archiv die
aufgehobenen Grenzwerte der TRGS 900.
Gefahrstoffe 2012
Das Buch im Taschenformat hat einen Umfang von 256 Seiten
ISBN 978-3-89869-317-2
EUR 6,29
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