Berufliche Orientierung – Problem oder Ziel
Successity bietet mit seinem virtuellen Beratungscenter eine praktische Alternative, um persönliche Anliegen und Fragestellungen individuell und vertraulich von Experten klären zu lassen. Diese verantwortungsvolle Aufgabe wird von versierten Beraterinnen und Beratern übernommen, und zwar auf das jeweilige Fachgebiet bezogen. Dieses Wissen wird nun anhand von fachlich versierten Beratertipps in regelmäßigen Abständen veröffentlicht.
(firmenpresse) - Das heutige Thema lautet: Berufliche Orientierung – Problem oder Ziel?
Die Antwort: Man hat ein Ziel, und zwar das Ziel, eine neue passende Aufgabe zu finden!
Die meisten Menschen machen aus ihrer JobFINDUNG ein Problem. Die Arbeitssuche sollte jedoch nicht als Problem gesehen werden, vielmehr sollte daraus ein Ziel kreiert werden. Denn es ist doch so: Wenn man diese Thematik als Problem sieht, konzentriert man sich auch die ganze Zeit nur auf den Mangel, sprich auf das Problem, „keine passende Arbeit“ zu finden. Somit lenkt man automatisch seine ganze Kraft auf das Problem und nicht auf das gewünschte Ziel: eine neue passende Aufgabe zu finden.
Unser Unterbewusstsein ist in diesem Zusammenhang sehr mächtig. Viele Menschen, die vor dieser Herausforderung stehen, fragen sich: „Ob ich wohl einen passenden Job finden kann?“ „Ob ich eher Abstriche machen soll?“ „Ob ich überhaupt einen Job finden werde?“ usw. Diese Gedanken sind sehr gut nachvollziehbar. Sich Gedanken über die Möglichkeiten der Jobsuche zu machen, ist grundsätzlich eine gute Vorgehensweise, anstatt einfach drauf loszurennen und in wilden Aktionismus zu verfallen. Wichtig dabei ist jedoch, sich die richtigen Gedanken zu machen.
Man könnte ja mal eine andere Herangehensweise ausprobieren. Viel weiter bringen einen die „Wie-Fragen“ oder „Was muss ich tun um … das oder das … zu erreichen – Fragen“. Warum das so ist, kann ganz leicht erklärt werden: Wenn man sich die Frage stellt: “Wie finde ich die passende Aufgabe für mich?“, geht man schon allein von der Fragestellung davon aus, dass man die richtige Aufgabe finden wird und das Bewusstsein und vor allem auch das Unterbewusstsein arbeitet in dem gewünschten Sinne. Es ist eben eine Frage des Wie und nicht eine Frage „Ob man überhaupt die richtige Aufgabe findet“.
Die Wie-Fragen oder generell diese Art der Fragestellung beschönigen nicht die Realität, dass es schwierig werden könnte, eine neue Aufgabe zu finden. Mit diesen Fragen bewegt man sich dennoch direkt in den Raum der praktikablen und gangbaren Lösungen. Dabei ist klar: Wenn man sich mehr Gedanken über Lösungen, Lösungsmöglichkeiten, Ziele und Visionen als über Hemmnisse macht, verleiht es einem Kraft und Motivation, und man fühlt sich aktiv und zufriedener.
Dieser Expertentipp wurde von der Heidi Wellmann erstellt. Sie ist Inhaberin von TopCareer und arbeitet als Coach / Karrierecoach fĂĽr Karriere- und Work-Life-Balance-Themen sowie als Beraterin, Moderatorin und Autorin bei Successity.
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