(ots) - Alternative Antriebsformen, neue Materialien und
geänderte Mobilitätskonzepte werden das Aussehen der Autos von morgen
grundlegend verändern. Auf den Leitmessen 2011 hat dies die
Automobilbranche bereits deutlich gezeigt. Und das wollen die Kunden
auch: Knapp die Hälfte der Deutschen (47 Prozent) spricht sich beim
Design der Zukunft für den Ansatz "form follows function" aus. Das
bedeutet: Das Aussehen soll sich an die neuen Funktionen anpassen.
Lediglich 22 Prozent lehnen das ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine
repräsentative Befragung von AutoScout24, die von der Gesellschaft
für Konsumforschung (GfK) durchgeführt wurde. Im Rahmen der
AutoScout24-Studie "Unser Auto von morgen" wurden 1.419 Deutsche
befragt. Professor Lutz Fügener vom Lehrstuhl Transportation Design
der Hochschule Pforzheim fasst zusammen: "Ein Zukunftsauto muss auch
vom Passanten auf der Straße als solches zu erkennen sein - und das
auf den ersten Blick."
Kühle Formen und Individualisierbarkeit als Grundrichtungen
Insgesamt bevorzugen die Befragten beim Design der Zukunft klare
und elegante Grundformen gegenüber Spielereien und Rundungen. Knapp
die Hälfte der Deutschen (49 Prozent) findet ein aufgeräumtes
Erscheinungsbild ansprechend. Nur 30 Prozent der Befragten wollen
dagegen Kurven und Schnörkel beim Auto von morgen. Für die junge
Generation ist es zudem wichtig, ihr Fahrzeug nach ihrem Geschmack
gestalten zu können: Für 48 Prozent der 18- bis 29-Jährigen ist die
Individualisierbarkeit ihres Fahrzeugs wichtig.
Freiräume und Chancen für die Fahrzeugdesigner
Für Fahrzeugdesigner bietet das Auto von morgen Chancen und
Anforderungen zugleich. Professor Lutz Fügener erklärt: "Große
technische Innovationen im Inneren müssen sich in der nächsten
Fahrzeuggeneration auf das Außendesign durchschlagen. Vorteile, die
sich durch neue Antriebsmodule und ihre Verteilungen ergeben, müssen
im Sinne der Nutzungseigenschaften genutzt werden." Mit Blick auf das
Aussehen des Fahrzeugs ergänzt er: "Auch sollte die Innovation im
Design dokumentiert sein und sich in neuen Formsprachen und
Materialkonzepten widerspiegeln."
Kosten als begrenzender Faktor bei der Design-Entwicklung
Jenseits der neuen Gestaltungsmöglichkeiten setzen die Erwartungen
der Deutschen an das Auto von morgen den Designern aber auch Grenzen:
So darf das Fahrzeug hierdurch in Zukunft nicht teurer werden. 47
Prozent wollen für das Auto von morgen weniger ausgeben als heute, 38
Prozent sind bereit, in etwa dasselbe zu bezahlen.
Die AutoScout24-Studie "Unser Auto von morgen" kann unter:
www.unser-auto-von-morgen.de kostenlos heruntergeladen werden.
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