Hamburg, 22. November 2011 – Websense hat in einer neuen Sicherheits-Studie untersucht, wie IT-Manager mit aktuellen Malware-Bedrohungen aus dem Web umgehen. Interessantes Ergebnis: Bei vielen Unternehmen wurden bereits sensible Daten gestohlen. Trotzdem verwenden nur rund zwei Prozent eine Lösung zur Data Loss Prevention (DLP).
(firmenpresse) - Um herauszufinden, wie IT-Manager Gefahren aus dem Web einschätzen und den Verlust sensibler Daten verhindern, hat Websense in der neuen Sicherheitsstudie „Security Pros & 'Cons' – IT Professionals on Confidence, Confidential Data, and Today´s Cyber-Cons“ mithilfe des Marktforschungsinstituts Dynamic Markets 1.000 IT-Manager zur IT-Sicherheit befragt.
Die Untersuchung hat gezeigt, dass bei rund einem Drittel der Unternehmen schon einmal sensible Daten gestohlen wurden, auch in der Führungsetage. Das erklärt den immensen Druck, dem IT-Verantwortliche ausgesetzt sind: Rund 72 Prozent der IT-Manager erklärten, dass der Schutz von sensiblen Daten im Unternehmen mehr Stress als eine Scheidung, Schulden oder ein kleiner Autounfall produziert.
Weitere Ergebnisse der Studie im Detail:
* Einschätzung von aktuellen IT-Gefahren: Die Sensibilität für die neuen Gefahren aus dem Web ist bei IT-Verantwortlichen nicht besonders ausgeprägt. Nur 30 Prozent sehen in den Advanced Persistent Threats (APTs) eine ernstzunehmende Gefahr.
* Verlust von sensiblen Daten: Erstaunlicherweise sind bereits 33 Prozent aller befragten IT-Manager Opfer eines Diebstahls von wichtigen Unternehmensdaten geworden.
* Nutzung von Data Loss Prevention: Antivirus- und Firewall-Lösungen bieten zwar einen Basis-Schutz, sind aber modernen Malware-Programmen und Cyber-Attacken ziemlich schutzlos ausgeliefert. Trotzdem nutzen nur 48 Prozent der befragten IT-Manager eine Software, die den Upload von vertraulichen Daten im Web verhindert. Gerade mal zwei Prozent der Befragten setzen auf eine Lösung zur Data Loss Prevention (DLP).
* Datensicherheit im Top-Management: Die Datensicherheit wird zusehends ein Thema im Top-Management des Unternehmens. 91 Prozent der IT-Manager berichten, dass sich die Führung des Unternehmens in Diskussionen um die Datensicherheit beteiligt. Darunter die Führung der IT (43 Prozent), der Managing Director (38 Prozent) und der CEO (33 Prozent).
„Der Sicherheits-Report zeigt, dass Unternehmen ihre Sicherheitsstrategie überdenken sollten“, sagt Michael Rudrich, Regional Director Central Europe bei Websense in Hamburg. „Moderne Schadprogramme nutzen Methoden, die von gängigen Virenscannern nicht erkannt werden. Hier ist es notwendig, eine umfassende Sicherheitslösung zu verwenden, die zuverlässig vor modernen Malware-Formen schützt und den Verlust sensibler Daten verhindert.“
Die Websense-Studie kann unter folgendem Link abgerufen werden: http://www.websense.com/content/websense-security-survey-security-pros-and-cons.aspx?cmpid=prnr
Diese Presseinformation kann auch unter http://www.pr-com.de abgerufen werden.
Websense (NASDAQ: WBSN), eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Unified-Web-, -Daten- und -E-Mail-Security, bietet zehntausenden von Unternehmen jeder Größenordnung einen wirksamen Schutz vor aktuellen und potenziellen Bedrohungen – und dies zu den geringsten Total Cost of Ownership. Distribuiert über ein globales Netz von Channelpartnern helfen Websense-Software, -Appliances und gehostete Websense-Security-Lösungen Unternehmen dabei, neue Kommunikations-, Collaboration- und Web-2.0-Tools zu nutzen und sich gleichzeitig vor bösartigem Programmcode jeder Art zu schützen, den Verlust vertraulicher Daten zu verhindern und für die Einhaltung verbindlicher Regeln bei der Internetnutzung zu sorgen. Websense hat seinen Hauptsitz in San Diego, Kalifornien und verfügt über Niederlassungen weltweit. Weitere Informationen im Web unter www.websense.de, auf Twitter unter http://twitter.com/#!/WebsenseDACH sowie in der Facebook-Gruppe von Websense Deutschland unter http://www.facebook.com/#!/home.php?sk=group_198605706840752&ap=1.
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