Gespannt war der prominente Talkgast, wie ein waschechter Immo-Skandal im Frankfurter Satire Theater Die Schmiere ausschaut. Voller Erwartung waren auch die zahlreich erschienenen Teilnehmer aus der regionalen Immobilien-Szene, die der Einladung von ROESSLER PR folgten. Im Vordergrund des Gespräches stand der aktuelle Stand der Umbaumaßnahmen bei den Frankfurter Museen. Die mitunter kritischen und nicht immer ernst gemeinten Fragen an den vielseitigen Frankfurter Kulturmenschen stellten die Theaterchefin Effi B. Rolfs und Edda Rössler.
(firmenpresse) - Frankfurt am Main, 21. November 2011. Gespannt war der prominente Talkgast, wie ein waschechter Immo-Skandal im Frankfurter Satire Theater Die Schmiere ausschaut. Voller Erwartung waren auch die zahlreich erschienenen Teilnehmer aus der regionalen Immobilien-Szene, die der Einladung von ROESSLER PR folgten. Im Vordergrund des Gespräches stand der aktuelle Stand der Umbaumaßnahmen bei den Frankfurter Museen. Die mitunter kritischen und nicht immer ernst gemeinten Fragen an den vielseitigen Frankfurter Kulturmenschen stellten die Theaterchefin Effi B. Rolfs und Edda Rössler.
Frankfurt – Stadt der Museen
Das Image der Stadt am Main werde durch attraktive Kulturangebote geprägt, so Prof. Semmelroth. „Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass zwar 78% der Befragten Frankfurt als Hochburg der Banken versteht, jedoch bereits über 70% Frankfurt als „Stadt der Museen“ definiere. Für dieses Image sind und waren erhebliche Umbaumaßnahmen erforderlich. In die Jahre gekommene Frankfurter Museen werden umgebaut, saniert und erweitert. Das „alte“ Historische Museum, ein Museumsbau aus den 70er Jahren weicht einem Neubau, der voraussichtlich 2015 eröffnet wird. Die sanierten Altbauten werden sukzessive bereits im Frühjahr und Sommer 2012 ihre Türen öffnen. Ebenso schreiten der gewaltige Umbau und die Erweiterung des Städel Museums gut voran. Sogar ein neues Museum hat die Museums-Landschaft bereichert. So ist unter seiner Ägide das Caricatura Museum mit einer anspruchsvollen und auch vom Publikum honorierten Ausstellung mit Exponaten von der sogenannten „Neuen Frankfurter Schule“, F. W. Bernstein, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth, Hans Traxler und F.K. Waechter entstanden. Die Wechselausstellung „Haderer“ mit Werken des Karikaturisten Gerhard Haderer ist noch bis 27. November zu Gast.
Keiner alleine ist so stark wie alle gemeinsam
Prof. Semmelroth konstatiert, dass der Austausch mit seinen hessischen Kultur-Kollegen stattfindet: „Doch Frankfurt gibt den Ton an!“ Man begrüße den Dialog mit dem Umland und die Ausrichtung auf die Metropolregion FrankfurtRheinMain, was sich in diesem Jahr auch auf dem gemeinsamen Ausstellungsstand auf der Münchner Immobilienmesse EXPO Real darstellte.
Es darf weiter gebaut werden
Die globale Ausrichtung begleite gleichzeitig auch eine Rückbesinnung auf regionale Kulturformen, wie etwa dem Dialekt und das Volkstheater. Und das sieht Felix Semmelroth insbesondere gut bei Michael Quast und seiner Fliegenden Volksbühne aufgehoben. „Hier gibt es um den historischen Bezug, der gleichzeitig mit der Moderne in Verbindung gesetzt wird.“ Der Standort für die Bühne der Zukunft mit Bezug zur Vergangenheit ist bereits im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen lokalisiert.
Literatur sucht Hochhaus
Doch nicht allein die Frankfurter Museen und Theater auch zahlreiche Projekte des Kulturamtes beweisen, dass Frankfurt am Main auf den nachhaltigen Ausbau kultureller Angebote setzt. LiteraTurm, ein literarisches Projekt des Frankfurter Kulturamtes, lädt ab Mai 2012 wieder in ungewöhnlichen Frankfurter „Locations“ zur Auseinandersetzung mit dem geschrieben Wort ein. Hier freut sich das Kulturamt, so der Appell an die Immobilienszene, über weitere Veranstaltungsorte, vor allem in Hochhäusern. Auch einen Literaturtipp hatte der Frankfurter Kulturdezernent für den Immo-Skandal parat. Seine Empfehlung ist der Autor Martin Seel, der mit der philosophischen Revue „111 Tugenden und 111 Laster“ zu einer vergnüglichen Lesereise einlädt.
Für das ebenso vergnügliche Gespräch und die Einblicke in die Frankfurter Kulturszene mit all dem begleitenden Baugeschehen bedankten sich die Teilnehmer den 11. Immo-Skandal bei „ihrem“ Kulturdezernenten mit viel Applaus.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Felix Semmelroth ist Kulturdezernent der Stadt Frankfurt am Main und Honorarprofessor für englische Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt.
Semmelroth studierte Anglistik, Literaturwissenschaft und Politikwissenschaft. Danach war er bei Radio Bremen und an der Technischen Hochschule in Darmstadt tätig, wo er seit 1998 als Honorarprofessor für Sprach- und Literaturwissenschaft lehrt.
Er ist seit Juli 2006 gewählter Kulturdezernent der Stadt Frankfurt.
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Die Schmiere ist Deutschlands einziges Repertoire-Kabarett. Das Ensemble besteht aus einem Dutzend Akteure, die sich in wechselnder Besetzung um die beiden Theater-Chefs - Effi B. Rolfs und Matthias Stich - gruppieren. Die Schmiere – im Karmeliterkloster – Seckbächer Gasse 4 – 60311 Frankfurt – Tel. 069 -28 10 66, www.die-schmiere.de
Immo-Skandal, ROESSLER PRs Networkingveranstaltung, steht allen Immobilienprofis offen und bietet mehrmals im Jahr einen satirisch-unterhaltsamem und kommmunikativen Abend im Gewölbekeller des Frankfurter Satire-Theaters Die Schmiere. Mit prominenten Gästen der Region beleuchtet der Immo-Skandal mit Humor und Scharfsicht die großen und kleinen Ungereimtheiten aus der Welt der Immobilien, Im Anschluss an das Expertengespräch laden die Veranstalter zum Besuch des aktuellen Schmiere-Stücks ein. Die Veranstaltung ist für alle Immobilien-Profis kostenlos. www.immo-skandal.de .
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