(ots) - Es gibt sie noch, die guten Nachrichten: Die Zahl
der neuen Studenten an den deutschen Hochschulen ist stark
angestiegen. Besonders erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass
sich eine nicht unerheblich hohe Zahl von Studienanfängern zu Fächern
wie Informatik, Maschinenbau, oder Elektrotechnik entschlossen haben.
Machen wir uns nichts vor: Unser Land kann von Produkten, die eine
geringe Wertschöpfung haben, global nicht länger existieren. Wenn
Deutschland auf den internationalen Märkten bestehen will, dann nur
mit High-Tech und ausgeklügelten Innovationen, die schwer zu kopieren
sein müssen. Um eine solche Technik zu entwickeln, brauchen wir
hochqualifizierte Spezialisten. Und das werden diejenigen sein, die
jetzt die Hörsaalbänke drücken.
Ebenfalls erfreulich ist, dass sich 1175 Studierende für die
Hochschulstadt Vechta als Ort ihrer Ausbildung entschlossen haben -
auch hier mehr als im Vorjahr. Nicht zuletzt sind sie auch ein nicht
zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor für die Kreisstadt. Wobei man
sich indes manchmal wünschen würde, dass die Vechtaer Studenten mehr
gesellschaftspolitische Impulse im Leben der Stadt Vechta setzen
würden.
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Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
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