(ots) - 39 Prozent der Deutschen kaufen erst kurz vor
Weihnachten Geschenke. Wie eine repräsentative Umfrage der "FOM
Hochschule für Oekonomie & Management" belegt, beabsichtigen 33
Prozent ihre Präsente in der Woche vom 16. bis 23. Dezember zu
besorgen. Sechs Prozent wollen dies sogar erst an Heiligabend tun.
Fehlende Produktverfügbarkeit, unfreundliches Personal und überfüllte
Geschäfte empfinden die Befragten beim Weihnachtseinkauf als
besonders störend.
"Der Einzelhandel kann sich offenbar über einen besonders heißen
Endspurt im Weihnachtsgeschäft freuen", sagt Professor Dr. Oliver
Gansser, der die Umfrage verantwortet. "Viele Konsumenten erledigen
zunächst ihre persönlichen Besorgungen für die besinnliche Zeit. Erst
kurz vor dem Fest kaufen sie Geschenke." Bereits im Oktober und
November haben laut Studie knapp 20 Prozent der Befragten ihre Gaben
eingekauft. In den ersten zwei Dezember-Wochen wollen dies 32 Prozent
der Deutschen erledigen. Acht Prozent shoppen über das ganze Jahr
verteilt für die Bescherung.
Die Wissenschaftler fragten auch nach, was die Deutschen beim
Einkauf von Weihnachtsgeschenken als besonders störend empfinden.
Ergebnis: Fehlende Produktverfügbarkeit, unfreundliches Personal und
überfüllte Geschäfte nerven. Dagegen spielen Themen wie Infrastuktur
und Erreichbarkeit der Geschäfte keine große Rolle.
Für die FOM-Umfrage wurden 843 Personen in persönlichen Interviews
zu ihrem Konsumverhalten befragt.
Die FOM gehört zur Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW)
in Essen. Aktuell zählt die gemeinnützige BCW-Gruppe 35.000
Studierende. An 33 Studienzentren können staatlich anerkannte
Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Seminare auf
Universitätsniveau belegt werden.
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