Was macht ein junger Mann nach der Schulzeit, wenn er etwas von der Welt sehen will? Richtig! Er kauft sich ein Interrail Ticket oder er geht zur Handelsmarine. MARKHo wählte tatsächlich den zweitgenannten Weg und wurde Seemann, ein richtiger Vollmatrose. Seefahrt bedeutet aber auch, nirgends so richtig verwurzelt zu sein und immer wieder loslassen zu müssen. Dies fiel dem jungen Mann durchaus nicht leicht und so entstanden in emotionalen Momenten auf langen Reisen die ersten Lieder, mit denen er versuchte, solche Krisen zu bewältigen und deren Auswirkungen zu verarbeiten. Der Grundstein sozusagen für die aktuelle Veröffentlichung.
(firmenpresse) - MARKHo hatte eine glückliche Kindheit und auch schon früh Kontakt zur Musik. Singen war als kleiner Junge sein Traum und er lernte verschiedene Instrumente zu spielen. Erst in seiner Zeit als Seefahrer jedoch entdeckte er das Talent, Emotionen und Stimmungslagen in Worte und Melodien zu packen. Am besten gelang ihm das, wie es oft so ist, aus eher bedrückenden und traurigen Situationen heraus. Musik schaffen als Therapie und Trost. Das verbindet ihn mit vielen anderen Musikerkollegen. Mittlerweile ist das Thema Seefahrt aber durch. MARKHo ist sesshaft geworden und hat sich selbst auch „gefunden“. Die Zeiten der großen Seelennöte sind vorbei. Geblieben ist die Freude an der Musik und am Schreiben von neuen Songs. Andererseits hat er auch jetzt Gelegenheit, die vielen Ideen aus der Vergangenheit neu zu entdecken und zu verarbeiten. Dies macht der leidenschaftliche Tierfreund auch mit viel Hingabe und Enthusiasmus. „Wenn Stille schreit“ ist nun das erste Werk, das aus der Feder MARKHo’s den Weg an die Öffentlichkeit findet. Ein melancholisch angehauchter Popsong, dessen Lyrik anregen soll über die Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit des täglichen Lebens nachzudenken.