Über zwei Jahre arbeiteten der Bottroper Maler Johann Hinger und die in Duisburg lebende Journalistin Karin Düchs daran, die Vielfalt des Engagements in der Emscher-Region sichtbar zu machen. Ihre Arbeit präsentieren sie in dem Bildband „Gesichter der Emscher-Region“.
(firmenpresse) - Bottrop. Im Dezember 2011 erscheint der Bildband „Gesichter der Emscher-Region“ im Pomp-Verlag. Darin stellen der Maler Johann Hinger und die Autorin Karin Düchs 69 Personen vor, die den Wandel in der Emscher-Region durch privates und berufliches Engagement im Kleinen wie im Großen mitgestalten.
Schon der Blick auf das Titelbild des Buches verrät: In diesem Bildband stehen Menschen im Mittelpunkt, genauer gesagt: 69 Menschen aus den Städten Dortmund, Bochum, Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne, Bochum, Gelsenkirchen, Bottrop, Oberhausen, Duisburg und Dinslaken. Die von Johann Hinger gemalten Portraits in Öl - von realistisch bis expressionistisch - prangen auf dem Cover und kündigen, mal mit expressiven, mal mit gedeckten Farben die inhaltliche Vielfalt des Buches an. Dass dem wirklich so ist, beweisen die textlichen Portraits, die aus der Feder der Journalistin Karin Düchs stammen. Menschen, die sich ehrenamtlich oder beruflich im sozialen, künstlerischen, wirtschaftlichen, politischen und sportlichen Bereich für die Emscher-Region und deren Menschen engagieren, gewähren den Lesern einen Einblick in ihr Leben. Einfühlsam und authentisch offenbaren die Texte die ganz persönlichen Seiten der Portraitierten – ihr Engagement, ihren Mut und ihre Leidenschaft.
So erzählt der ehemalige Minister für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr NRW, Prof. Dr. Zöpel, aus ganz privater Sicht, wie er die ersten Schritte des Strukturwandels begleitete; Alexandra Kamphoven aus Oberhausen, wie sie durch ihren Einsatz als Spielplatzpatin den Kindern der Nachbarschaft ein sicheres und erlebnisreiches Spielumfeld ermöglicht; und die Unternehmerin Annette Kritzler berichtet, wie ihre geführten Touren durch die Dortmunder-Nordstadt bei Touristen und Einheimischen dafür sorgen, dass Vorurteile gegenüber dem multikulturellen Stadtteil abgebaut werden.
Die Menschen im Bildband „Gesichter der Emscher-Region“ stehen stellvertretend für viele andere, die sich aktiv in der Region engagieren und damit den Wandel der Emscher-Region mitgestalten. Von einem industriell geprägten Landstrich hin zu einer zukunftsweisenden und dienstleistungsgeprägten Region ist es jedoch noch ein weiter Weg. Jede Hand zählt, sodass der Bildband auch als Aufruf an die Leserschaft verstanden werden soll, selbst aktiv zu werden.
Der Bildband kann im Buchhandel erworben werden.
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