Port Aggregatoren sind nicht der einzige Bereich, in dem Net Optics seine Monitoring-Access-Lösungen um zusätzliche Funktionalitäten erweitert. Die neuesten 10/100/1000, 1 GigaBit und 10 GigaBit iBypass Switches überzeugen jetzt durch eine Tap-Mode-Funktionalität, die den Geräten neue Einsatzgebiete eröffnet.
(firmenpresse) - Port Aggregatoren sind nicht der einzige Bereich, in dem Net Optics seine Monitoring-Access-Lösungen um zusätzliche Funktionalitäten erweitert. Die neuesten 10/100/1000, 1 GigaBit und 10 GigaBit iBypass Switches überzeugen jetzt durch eine Tap-Mode-Funktionalität, die den Geräten neue Einsatzgebiete eröffnet.
Bypass Switches bieten ausfallsichere Ports für den Einsatz von Inline-Monitoring-Tools wie Intrusion Prevention Systems (IPS). Wird der Strom zu einem dieser Systeme unterbrochen oder kann dieses aus einem anderen Grund keine Netzwerkdaten mehr weitergeben, leitet der Bypass Switch den Datenverkehr automatisch am jeweiligen Point of Failure vorbei, so dass die Verbindung erhalten und der Datenstrom nicht unterbrochen wird. Man bezeichnet dieses Vorgehen als Bypass Mode (Bypass ON), weil der Datenverkehr das Monitoring-Tool umgeht (engl. to bypass).
Mit der neuen Tap-Mode-Funktionalität arbeitet der iBypass Switch im aktiven Bypass Mode (Bypass ON) auch als konventioneller Netzwerk-Tap. Alle zwischen den beiden Netzwerk-Ports übermittelten Daten werden zusätzlich als Halbduplex-Ströme an die beiden Monitoring-Ports kopiert. So kann ein Monitoring-Tool auf den Datenverkehr im Netzwerk zugreifen und das Problem analysieren, das zum Ausfall des IPS geführt hat.
Eine andere Möglichkeit, die dieser Tap Mode bietet, ist der Einsatz des IPS im Intrusion Detection System (IDS) Mode, in dem der Datenverkehr out-of-band auf Angriffe überprüft wird. Dies ermöglicht die Grundüberwachung des Systems vor dem Online-Stellen, außerdem können Probleme analysiert oder die Auswirkungen geplanter Veränderungen an IPS-Signaturen getestet werden.
Normalerweise geht der iBypass Switch in den Bypass Mode über, wenn eine der folgenden Bedingungen eintritt:
•Der Strom zu IPS oder iBypass Switch wird unterbrochen
•Eine der Verbindungen zum iBypass Switch schlägt fehl
•Das IPS ist überlastet oder gibt aus anderem Grund keine Heartbeat-Pakete mehr weiter
•Das IPS wurde entfernt
iBypass Switches können jetzt auch manuell in den Bypass Mode gesetzt werden. Dies erfolgt über das CLI, den Net Optics Web Manager oder System Manager indem der Parameter Heartbeat Timeout auf Null gesetzt wird.
Die manuelle Aktivierung ist jedoch nur eine Möglichkeit, den Bypass Mode für den Betrieb des IPS als IDS zu erzwingen. Eine andere Option ist die, das IPS/IDS so zu konfigurieren, dass keine Heartbeat-Pakete mehr weitergegeben werden.
Ein Manual Bypass kann sich auch dann als nützlich erweisen, wenn das Gerät aus den verschiedensten Gründen als regulärer Netzwerk-Tap eingesetzt werden soll und erweitert so die Flexibilität dieses Monitoring-Geräts.
Das unabhängige Testlabor The Tolly Group evaluierte den Net Optics 10/100/1000 iBypass Switch mit Heartbeat-Funkionalität. Der Testbericht bestätigt, dass er Verbindungsschutz und Datenintegrität bietet und sich durch flexible Funktionalität auszeichnet.
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