PresseKat - Klopp flachstüber Verlust der Tabellenführung: "Jetzt ist es wieder so, wie es sein soll"

Klopp flachstüber Verlust der Tabellenführung: "Jetzt ist es wieder so, wie es sein soll"

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(ots) - Die wichtigsten Stimmen zu den
Samstagnachmittagsspielen des 15.Spieltages der Fußball-Bundesliga
bei Sky.

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund)...

...nach dem 1:1 bei Borussia Mönchengladbach: "Wir haben heute
richtig arbeiten müssen, das haben wir über 90 Minuten getan. Wir
wären kein unverdienter Sieger gewesen, aber das Unentschieden geht
auch in Ordnung. Wir hatten eine Mehrzahl an Torchancen und waren bei
Standards unheimlich gefährlich. Wir haben uns soeben entschieden,
den Verein nicht aufzulösen, obwohl wir unentschieden gespielt
haben."

...über den Verlust der Tabellenführung an den FC Bayern: "Ich
denke, dass jetzt alle wieder zufrieden sind. Jetzt ist es wieder so,
wie es sein soll. Bayern ist vorne und wir sind auch vorne dabei. Wir
haben uns nie im Zweikampf mit Bayern München gesehen - außer wenn
wir auf sie treffen. Für uns ist das alles in Ordnung. Wir hatten
heute gegen Gladbach zu spielen und nicht darauf zu gucken, wie
Bayern gespielt hat. Wenn sie gewinnen und wir nicht, war klar, dass
sie Tabellenführer sind."

Mike Hanke (Borussia Mönchengladbach) schmunzelnd über den
Tätschler von Dortmunds Trainer Jürgen Klopp: "Absolut eine Rote
Karte! Ich denke, er war ein bisschen sauer, dass ich noch den
Ausgleich gemacht habe. Aber es war mehr Spaß. Das macht er teilweise
bei seinen Spielern auch."

Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen) nach der 1:4-Niederlage beim
FC Bayern: "Wir waren heute ein dankbarer Gegner. Wir waren zu
harmlos. Wir haben Bayern nicht richtig was angetan. Wir haben
einfach nicht an unser Spiel geglaubt. Wir hatten nicht die
Ãœberzeugung, Dinge zu inszenieren. Und dann kann man hier nicht
bestehen. Wir schaffen es nicht, Woche für Woche eine Leistung
abzurufen, mit der wir zumindest 70 Prozent unserer




Leistungsfähigkeit realisieren können. Deswegen müssen wir mit
solchen Spielen leben."

Franck Ribery (FC Bayern München) nach dem Spiel: "In der letzten
Woche waren alle traurig, alle böse, alle nervös. Heute haben wir gut
reagiert." Über die Bedeutung der Herbstmeisterschaft: "Das ist für
mich sehr wichtig, aber viel wichtiger für diesen Klub, für alle
Spieler, für den Kopf, für das Vertrauen. Jetzt müssen wir noch
zweimal spielen: gegen Stuttgart und gegen Köln. Ich hoffe, dass wir
diese Spiele gewinnen."

Arjen Robben (FC Bayern München) über seine physische Verfassung:
"Für mich ist jetzt eine sehr schwere Zeit. Ich habe noch immer
manchmal Schmerzen und konnte vergangenes Wochenende wegen der
schmerzen nicht spielen. Das ist für mich ganz schwierig. Ich hatte
dieses Jahr eine Schambeinentzündung und eine Leisten-OP - das dauert
einfach sehr lange. Manchmal ist es ein bisschen besser, dann wieder
schlimmer. Ich bin noch lange nicht fit und noch lange nicht da, wo
ich sein muss. Heute konnte ich wieder ohne Schmerzen spielen. Das
war für mich eine Freude."

Sky Experte Markus Merk über den Ellbogencheck von Werder Bremens
Claudio Pizarro: "Eine klare Rote Karte! Da ist ganz klar die
Gesundheit des Spielers gefährdet."

Olcay Sahan (1.FC Kaiserslautern) über das nächste Spiel in
Dortmund: "Wenn man so spielt wie heute, wenn man Kampfgeist hat und
mit Mut und Willen alles daran setzt, was mitzunehmen, dann ist auch
in Dortmund was möglich."

Felix Magath (Trainer VfL Wolfsburg) über die verspielte
2:0-Führung: "Wir haben danach das Fußballspielen eingestellt, wir
haben Angst bekommen und haben den Gegner gelassen und nicht mehr
mitgespielt. Ich kann nicht sagen, woher die Angst kam, weil wir bis
dahin das Ganze ja normal kontrolliert hatten." Ãœber Tabellenplatz
11: "Wir sind nicht zufrieden mit dem, was wir bisher geleistet haben
- das gilt für uns alle. Wir müssen uns natürlich hinterfragen. Wir
haben schon oft zusammengesessen, wir haben schon öfter
zusammengesessen. In der vergangenen Saison war es beim VfL Wolfsburg
auch schon so, dass man öfter zusammengesessen war. Aber wir kommen
nicht vorwärts."

Thomas Tuchel (Trainer Mainz 05) über die erste Halbzeit seines
Teams: "Es war nicht hochnäsig, aber es waren grundsätzlich die
falschen Mittel, mit denen wir das Spiel angegangen sind. Aus welchen
Beweggründen ist jetzt schwer zu analysieren. Aber es waren definitiv
die falschen Mittel: nicht die Zugriffe, kein Vorwärtsverteidigen,
kein Umschalten, keine Kompaktheit, und keine taktischen Abläufe
gegen den Ball, die uns normalerweise so auszeichnen."



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Datum: 03.12.2011 - 18:55 Uhr
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