Spannender Gastvortrag von Dominic Multerer am EMS Open Day
(firmenpresse) - Open Day-Gastvortag an der EMS Mainz
Dominic Multerer, Referent und Marketeer bei nationalen und internationalen Unternehmen
„Die Macht der sozialen Netzwerke: Social Media im Fokus“
Am Samstag, den 26.11.2011, begrüßte die EMS Mainz viele Studieninteressierte zu ihrem Open Day. Das abwechslungsreiche Programm bot die Möglichkeit, Professoren, Dozenten, Studierende und Mitarbeiter der EMS kennenzulernen. Neben einer Probevorlesung, Präsentationen und der Möglichkeit einer Studienberatung, durfte die EMS Dominic Multerer, Referent und Marketeer bei nationalen und internationalen Unternehmen, zu einem Gastvortrag willkommen heißen.
Dominic Multerer wurde schon 2008 vom Handelsblatt als jüngster Marketingchef ausgezeichnet als er mit 16 Jahren das internationale Marketing des dänischen Konsumgüterherstellers fucapo leitete. Als Berater betreut er heute mit seinen 19 Jahren nationale wie auch international angesiedelte Unternehmen bei der Ausrichtung ihres Marketings. In seinem Vortrag „Die Macht der sozialen Netzwerke: Social Media im Fokus“ betonte er den anwesenden Studieninteressierten die Wichtigkeit des Onlinemarketings und die Veränderung der klassischen Kommunikationswege.
Zunächst verdeutlichte Herr Multerer die Entwicklung der Kommunikation. Früher ging der Kunde in Schuh- oder Buchläden, heute werden Bestellungen bei Zalando oder Amazon getätigt. Das Internet und der E-Mail-Verkehr ermöglichen eine wesentlich schnellere Kommunikation. Hektik breitet sich aus: Die Nachricht kommt schneller an, sodass zugleich eine schnelle Antwort erwartet wird. Durch soziale Netzwerke wie Facebook lernte die Gesellschaft sich online zu verabreden. Smartphones garantieren eine ständige Erreichbarkeit, selbst die Kommunikationsweise ist irrelevant.
Als Visualisierung des Marketings, vergleicht Herr Multerer das Agieren eines Unternehmens mit einem gepflegten und ungepflegten Sportplatz. Ein kaputtes Netz und ein ungemähter Rasen erwecken keinen guten Eindruck auf die Spieler. Kümmert sich jemand um den Inhalt dieses Sportplatzes bleibt dieser in guter Erinnerung. Das Beispiel zeigt, Kundenbindung und Sympathie sind gefragt – sie stellen relevante Aspekte des Marketings dar und sind nur durch die richtige Kommunikation zu erreichen.
Auch im Marketing ist der Inhalt die entscheidende Komponente. Zeitungsanzeigen und Flyer bleiben nicht prägnant in Erinnerung. Unternehmen müssen den Schritt in das Onlinemarketing wagen, denn das Internet nimmt einen immer größer werdenden Teil in der heutigen Gesellschaft ein. Kann ein Inhalt entertainen, informieren und zugleich kommunizieren? Die Verbindung aus diesen Eigenschaften führt zu einem relevanten Inhalt, der seine Zielgruppe überzeugt. Es sollte deutlich werden, wer angesprochen wird. Auf der Basis einer detaillierten Analyse, einer Strategieentwicklung und einer geeigneten Konzeption, können Ideen umgesetzt werden. Diese Umsetzung erfordert jedoch auch die Kontrolle der Ergebnisse. Nur wer weiß, wie seine Produkte auf dem Markt ankommen, kann langfristig erfolgreich sein.
„Eine Marke ist austauschbar!“ Mit diesem Satz begann Dominic Multerer seinen Vortrag und wies auch während des Vortrags immer wieder auf diesen hin. Schon in der Jugend werden Menschen mit Marken konfrontiert und geben diese letztlich auch an spätere Generationen weiter. Um dieses zu gewährleisten, müssen Produkte in Erinnerung bleiben und sich bei der Vermarktung an die Gesellschaft anpassen. Somit bleibt nicht mehr die Frage, ob man Social Media für die Vermarktung seiner Produkte nutzt, sondern wie.
Menschen, Technologie und Zeit: Ressourcen, die nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen. Eine Vermarktung benötigt Menschen, die das Produkt vertreiben und zugleich welche, die diese konsumieren. Die Technologie bringt den Fortschritt und steigert die Nachfrage nach Innovationen. Ein Problem stellt die Zeit dar. Auch wenn alles schneller geworden ist, hat sie niemand zu verschenken. Jede Neuentwicklung oder –einführung erfordert Zeit, die vielen Unternehmen nicht zur Verfügung steht. Aufgrund dessen, ziehen sich viele Prozesse wie auch die Einführung eines Onlinemarketings in die Länge.
Durch Herrn Multerers spannenden Vortrag, konnten alle Studieninteressierten lernen, wie wichtig der Kunde ist und dass seine Produktmeinung über den Erfolg eines Unternehmens entscheiden kann. Verdeutlicht wurde dies durch den abschließenden Tipp: „Betreibt Kommunikation auf Augenhöhe und versetzt euch in die Lage des Kunden“.
Die EMS ist die wissenschaftliche Management School der staatlich anerkannten Cologne Business School (CBS), die laut CHE-Ranking als eine der besten Fachhochschulen für Wirtschaftswissen angesehen wird. Als wissenschaftliche Einrichtung der CBS kann die EMS für ihre Studiengänge International Business, International Culture and Management und General Management mit den jeweiligen spezifischen Spezialisierungen das Gütesiegel der FIBAA vorlegen. Das Studienangebot der EMS umfasst neben den drei Bachelor- auch die Masterstudiengänge International Business, International Culture and Management sowie International Management.
Die Integration von Lehrveranstaltungen zur persönlichen Entwicklung (Soft Skills) sowie von möglichen Auslandssemestern und -praktika in das Regelstudium steigern neben der Fremdensprachenförderung die internationale und soziale Kompetenz der Studenten für den globalen Arbeitsmarkt. Kleine Seminargruppen garantieren eine sehr persönliche Atmosphäre, die zusammen mit der intensiven Betreuung und zusätzlichen Services von den Studenten sehr geschätzt wird. Bei Interesse: Achten Sie auf die unregelmäßigen Tage der offenen Tür!
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