GKV-Spezialist atacama | Software veranstaltet Workshop für Krankenkassen
(firmenpresse) - Bremen, 29.11.2011
Im Jahr 2012 wird der elektronische Datenträgeraustausch (DTA) für alle kassenzahnärztlichen Abrechnungen eingeführt. Trotz der Verschiebung der Einführung in diesem Jahr herrscht oftmals noch eine große Verunsicherung bei den Krankenkassen. Viele offene Fragen seiner Kunden hat der Bremer IT-Dienstleister und GKV-Spezialist atacama | Software in einem Workshop beantwortet und als Lösung die atacama | GKV Suite präsentiert. Die mehr als 30 Teilnehmer zeigten sich sehr zufrieden mit dem Workshop und lobten die inhaltliche Tiefe der Vorträge.
Bestandteile des DTA sind Behandlungsfallnachweise, die Gesamtrechnung sowie eine Frequenzstatistik gemäß der Bema-Teile 1 bis 4. Bisher wurden die Abrechnungen manuell eingegeben und erfasst und danach die Papierrechnung per Beleglesung in die atacama | GKV Suite importiert. Künftig entfallen die aufwändigen händischen Eingaben, nur ein kleiner Teil wird noch über Papier abgebildet.
Günther Gabe, beim BKK Bundesverband zuständig für den Bereich zahnmedizinische Versorgung, beleuchtete in seinem Vortrag den DTA aus vertragsrechtlicher Sicht. Er wies auf die monatliche bzw. quartalsweise Übermittlung verschiedener Abrechnungsarten und den jeweils zwischen den Spitzenverbänden vereinbarten Informationsumfang hin. Wurden bisher lediglich konservierende und chirurgische Leistungen per DTA an die Krankenassen kommuniziert, trifft das ab Januar 2012 auch auf Behandlungen von Verletzungen und Erkrankungen des Gesichtsschädels, Leistungen bei kieferorthopädischen und parodontologischen Behandlungen sowie die Versorgung mit Zahnersatz und Zahnkronen zu.
„Die Rechnungsdaten, die über den DTA übermittelt werden, können mit einem neu entwickelten Modul problemlos in die atacama | GKV Suite importiert werden. Beim Einspielen der Daten in das System werden die entsprechenden Prüfmeldungen automatisch erzeugt. In der Folge stehen die geprüften Rechnungsdaten auch für die Morbi-RSA-Meldung zur Verfügung. Massen-Plausibilitäten im Rahmen der Rechnungsprüfung ersparen dem Sachbearbeiter viel Zeit und beschleunigen die Prozesse“, erläutert Thorsten Beha aus der Softwareentwicklung von atacama.
Ergänzend dazu erläuterte Sylvia Hamacher, Senior Produktberaterin im Versorgungsmanagement der BITMARCK, in ihrem Vortrag die Einspielung der Daten in ISKV. Die mittlerweile fast sieben Jahre währende strategische Partnerschaft mit atacama hat die Realisierung des Datentransfers vereinfacht.
Christian Lortz,Teamleiter Versichertenservice ZE-/KFO-Kompetenzteam der BKK Essanelle, berichtete anhand seiner Praxiserfahrungen über Möglichkeiten und Erfolge der Prozessoptimierung im Leistungs-Management für Zahnersatz und gab einen Ausblick auf den DTA. Seine Kasse konnte mit atacama | ZE-Plus das Fehlen von vier Mitarbeitern kompensieren und bleibt bei einem kommenden Wachstum stets flexibel. Da die Mitarbeiter von administrativen Aufgaben entbunden wurden, bleibt mehr Zeit für die Prüfung kostenintensiver Fälle.
Mit dem DTA werden nur noch die Abrechnungsdaten wie Festzuschuss, behandelter Zahn oder Zahngebiet angegeben. „Hierdurch ist eine gute und umfangreiche Dokumentation der beantragten und bewilligten Leistungen notwendig. Mit der atacama | GKV Suite, sowie dem Scannen der Heil- und Kostenpläne sind wir gut vorbereitet. Damit ist ein Abgleich der genehmigten, wie dann auch abgerechneten Daten gut möglich“, blickt Lortz ruhig in die Zukunft.
Alle Vorträge des Workshops können bei atacama angefordert werden.
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Die wissensbasierten Softwarelösungen für Pflegeplanung und -dokumentation – apenio® und apenio® LZ – werden erfolgreich in zahlreichen Kliniken und Langzeitpflegeeinrichtungen eingesetzt.
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