(ots) - Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat das
Rating für die genossenschaftliche FinanzGruppe um eine Stufe von A+
auf AA- angehoben. Der Ausblick ist stabil. Damit erhält die
genossenschaftliche FinanzGruppe von S&P die höchste
Bonitätseinschätzung unter Deutschlands Banken, die nicht in
Staatsbesitz sind.
"Diese Rating-Anhebung bestätigt die Stärke und Stabilität der
genossenschaftlichen FinanzGruppe", sagte Uwe Fröhlich, Präsident des
Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).
"Unsere realwirtschaftliche Bedeutung, das auf Nachhaltigkeit
fokussierte Geschäftsmodell und der enge Zusammenhalt unserer
genossenschaftlichen FinanzGruppe sind die Garanten unseres
Erfolges", so Fröhlich weiter.
Ratingbegründung für die FinanzGruppe
Konkret erhält die genossenschaftliche FinanzGruppe ausgehend von
einem Ankerrating der deutschen Finanzbranche von A- jeweils eine
Heraufstufung für das nachhaltige und diversifizierte
Geschäftsmodell, die solide Kapitalausstattung sowie die breite
retailbasierte Refinanzierungsstruktur der Genossenschaftsbanken. Die
Risikolage der FinanzGruppe wird neutral in Bezug auf das Ankerrating
gesehen.
Neue Ratingmethodik von S&P
Die Rating-Heraufstufung nimmt S&P auf Grundlage ihrer neuen
zweistufigen Ratingmethodik vor. Ausgangspunkt ist ein Rating für die
Beurteilung der gesamten Finanzbranche eines Landes, das sogenannte
Ankerrating. Im zweiten Schritt nimmt die Agentur dann einzelne
Abstufungen für Kriterien wie Geschäftsmodell, Kapitalausstattung,
Risikolage und Liquidität / Refinanzierungsstruktur vor.
Das Rating von S&P gilt grundsätzlich für die der
Sicherungseinrichtung des BVR angeschlossenen Institute. Der Bericht
mit einer Liste der von diesem Rating erfassten Institute ist unter
www.standardandpoors.com oder www.bvr.de abrufbar.
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