(ots) - Während das zu Ende gehende Jahr für die meisten
Werbeagenturen recht gut lief, macht sich derzeit unter deutschen
Agenturchefs massive Verunsicherung breit. Was bringt 2012 für die
Werbebranche? Das Branchenmagazin W&V hat sich umgehört. Hinter
vorgehaltener Hand berichten manche bereits von Budgetkürzungen bei
etlichen Kunden. Ein genereller Trend ist dies zwar noch nicht. Aber
es ist klar: Derzeit regiert die Vorsicht - und zwar auf allen
Seiten. So will etwa Jung von Matt im kommenden Jahr vor allem bei
den zuletzt vermehrt in Anspruch genommenen Freelancern auf die
Kostenbremse treten.
Trotz aller Unsicherheiten und Sorgen um die Konjunktur versuchen
sich die meisten Agenturchefs mit Blick auf das kommende Jahr derzeit
noch in verhaltenem Optimismus. Auch der Jung-von-Matt-Finanzvorstand
Ulrich Pallas - er meint: "Wir haben gerade einige sehr interessante
neue Aufgaben von Kunden vor uns, die unsere Entwicklung vermutlich
stärker beeinflussen werden als die nachlassende Konjunktur." Daher
werde bei der Stammbelegschaft der Personalbestand sogar vermutlich
eher leicht steigen.
Pressekontakt:
Markus Weber
W&V Online
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