(ots) - Westpol am Sonntag unter anderem mit folgenden
Themen:
Keine Lehren aus der EHEC-Krise
Es waren die Gurken. Nein, doch die Sprossen! Während der
Ehec-Krise wurde das Chaos bei der Lebensmittelkontrolle in
Deutschland deutlich. Wie schlecht die Lebensmittelüberwachung
wirklich aufgestellt ist, zeigt jetzt ein Bericht des
Bundesrechungshofes. Danach gehen die Länder bei der Kontrolle
uneinheitlich und unkoordiniert vor. Der Bund soll mehr Kompetenzen
bekommen, fordern die Rechnungsprüfer, doch die Länder verteidigen
ihre Pfründe. Auf Kosten der Verbraucher, kritisieren Experten.
Diätenerhöhung sorgt für Empörung
Was tun, wenn die Rente nicht ausreicht? Privat vorsorgen, so der
Appell der Politik an die Bürger. Und was, wenn die Rente für
Landtagsabgeordnete nicht ausreicht? Dann erhöhen die Abgeordneten
ihre Diäten, um mehr für ihre Rente einzahlen zu können. 500 Euro
mehr wollen sich die NRW-Landtagsabgeordneten gönnen, denn ihre Rente
habe sich anders entwickelt als prognostiziert. Doch stimmt das
wirklich?
Kostenfalle U-Bahn-Bau
Als Bund und Land in den 80er und 90er Jahren großzügig
Fördermittel für den U-Bahn-Bau verteilten, da griffen vor allem die
Städte in NRW gerne zu. Doch was offenbar niemand bedacht hat:
irgendwann ist auch die schönste U-Bahn veraltet. Inzwischen liegt
der Renovierungsbedarf bei geschätzten 800 Millionen Euro. Doch dafür
haben die Städte einfach keine Rücklagen gebildet. Sie fordern jetzt
erneut Hilfe von Bund und Land. Sonst drohe ersten Linien früher oder
später das Aus.
Moderation: Gabi Ludwig (Foto unter www.ard-foto.de)
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