(ots) - Skeptisch mit einem leichten Schuss Optimismus
blicken Werber und Marketingleute auf das erste Quartal des neuen
Jahres. Dies geht aus dem Werbeindex von Werben & Verkaufen (W&V)
hervor, den das Branchenmagazin alle drei Monate erhebt. So rechnen
32 Prozent der Befragten damit, dass die Werbeumsätze in den ersten
drei Monaten des kommenden Jahres etwas steigen, 47 Prozent rechnen
mit Stagnation, so W&V. Nur zwei Prozent der Befragten erwarten einen
starken Einbruch der Werbeausgaben. Damit hat sich die Stimmung der
Befragten gegenüber der W&V-Erhebung im September tendenziell leicht
verbessert. Allerdings war die Stimmung im Vergleichszeitraum 2010
noch deutlich besser. Vor allem die Verschuldungs- und Eurokrise
trübt den Ausblick ein, ein negativer Verlauf der Entwicklung könne
rasch zu anderen Verhältnissen führen, so der Tenor. Heiß könnten
laut W&V-Index 2012 die Verhandlungen der Werbepreise werden, da hier
die Meinungen hart aufeinander prallen: 45 Prozent der Befragten
sehen viel Spielraum für Rabattverhandlungen bei den Werbepreisen, 55
Prozent nur wenig. An der Umfrage von Deutschlands führendem
Marketing- und Werbefachblatt beteiligten sich 61 Branchenexperten.
Durch diese Fallzahl erhebt die Studie keinen Anspruch auf
Repräsentativität im statistischen Sinne, sie eignet sich aber für
Trendaussagen.
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