Vielleicht kommt dem einen oder anderen nachfolgende Situation bekannt vor: Es ist kurz vor Feierabend und der Vorgesetzter möchte, dass der Mitarbeiter jetzt noch etwas erledigt, was durchaus aber auch erst morgen fertig gemacht werden könnte. Der Mitarbeiter ist mit seiner Tochter verabredet. Trotzdem sagt er spontan zu, die Arbeit zu erledigen, ärgert sich aber im gleichen Augenblick über sein Verhalten.
(firmenpresse) - In solch einem Fall wäre ein "Nein" angebracht, schon alleine für den eigenen Seelenfrieden. Aber was passiert in der Regel? Man lässt sich von der Situation überrollen und fühlt sich hinterher unzufrieden und unwohl.
Heidi Wellmann, Coach für Karriere und Work-Life-Balance-Themen, rät:
-Wenn man um etwas gebeten wird, sollten man es sich zur Gewohnheit machen, erst kurz zu überlegen und nicht wie aus der Pistole geschossen zu antworten.
-Wenn man "Nein" sagt, dann freundlich, deutlich und in einer angemessenen Lautstärke!
-Wenn man nicht zu „unhöflich“ wirken möchte, könnte man auch Aussagen wie folgende benutzen: „Ich kann das leider nicht tun, weil ich schon etwas vorhabe" oder "... weil ich das grundsätzlich nicht mache“.
-Eine gute Nein-Möglichkeit, ist auch das Anbieten von Alternativvorschlägen wie z. B. „Ich kann das heute nicht mehr tun, aber morgen früh nehme ich mir gerne eine halbe Stunde Zeit dafür“.
-Man könnte sich auch Phrasen, wie folgende aneignen: „Tut mir leid, aber das geht nicht“ "Sorry, ich habe dafür keine Zeit", "Ich würde dir gerne helfen, aber ich bin gerade beschäftigt“.
Dieser Expertentipp wurde von Heidi Wellmann erstellt. Sie ist Inhaberin von TopCareer und arbeitet als Coach / Karrierecoach für Karriere- und Work-Life-Balance-Themen sowie als Beraterin, Moderatorin und Autorin bei Successity.
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