Köln, 19. Dezember 2011 – Cloud Computing, Social-Collaboration- und Datensicherheitslösungen sind nach Einschätzung von Progress Software die wichtigsten Themen auf der IT-Agenda von Unternehmen im nächsten Jahr. Im Zentrum steht dabei immer die Aufgabe, die operative Reaktionsfähigkeit zu verbessern.
(firmenpresse) - Progress Software, ein führender Anbieter von Unternehmens-Software, hat einen Ausblick auf die IT-Entwicklungen des nächsten Jahres vorgenommen. Unternehmen befassen sich im nächsten Jahr intensiv mit den IT-Themen Cloud Computing, Collaboration Tools und Web-basierten Applikationen. Grundlage der Einschätzungen bilden Gespräche mit Kunden von Progress Software und weitergehende eigene Analysen. Die acht wichtigsten Trends auf einen Blick:
1. Cloud Computing setzt sich weiter durch. Einer Umfrage von Progress Software zufolge wollen rund 25 Prozent der unabhängigen Softwarehersteller bis Ende 2012 eine öffentliche Cloud-Infrastruktur bereitstellen. Nach einer Evaluationsphase werden Unternehmen öffentliche Clouds produktiv nutzen, und die Nachfrage nach cloudfähigen Systemen und Cloud-Applikationen wird steigen. Dies gilt beispielsweise auch für zuverlässige, hochperformante Datenbankschnittstellen, die den Zugang zur Cloud ermöglichen.
2. Laufende Kosten reduzieren. Die Kosten zu senken, war 2011 einer der wichtigsten Gründe für die Einführung von Cloud Computing. Auch 2012 fokussieren sich Unternehmen auf das Thema Kostenkontrolle, um die Systemeffizienz zu steigern und Projekte zügiger abzuschließen. Unternehmen werden schrittweise Applikationen in die Cloud verlagern. Auch hier ist das Ziel, die Effizienz zu steigern.
3. Fokus auf den sicheren Datenzugriff. Ohne eine sichere Authentifizierung und Autorisierung in der Cloud geht es nicht. Die Frage ist heute nicht mehr, mit welchen Endgeräten und über welche Kommunikationskanäle Daten in der Cloud zugänglich sind, sondern wie ein sicherer Zugriff mit jedem Gerät gewährleistet werden kann. Es muss klar geregelt sein, wer auf welche Daten Zugriff hat. Die Daten müssen verschlüsselt übertragen werden, um eine hohe Datensicherheit zu erzielen. Höchst zuverlässige Schnittstellen, wie sie ODBC bietet, bilden eine starke Verteidigungslinie, die Angriffe auf Applikationen erfolgreich abwehren können.
4. Nicht-webbasierte Applikationen werden weniger. In Anbetracht der stetig steigenden Gerätevielfalt werden bis zu 80 Prozent der in den Unternehmen eingesetzten Anwendungen webbasiert sein. Jede neue Business-Applikation wird geschäftsprozess-, web- und cloudfähig sein. Unternehmen werden verstärkt Tools einsetzen, mit denen sie eine Brücke zu vorhandenen Anwendungen und Daten bauen können, die sie noch benötigen.
5. IT-Kontrolle an den Unternehmensgrenzen. Mehr als die Hälfte aller Daten und Applikationen, die ein Unternehmen nutzt, werden sich bei Outsourcing-Partnern, Lieferanten und in externen Datenbanken befinden. Hier müssen Unternehmen wirksame Maßnahmen ergreifen, um ihre Mission-critical Daten und Applikationen effizient zu schützen.
6. Die Datenflut beherrschen. In den Unternehmen wachsen die Datenberge unaufhörlich an, und es wird immer schwieriger, die sprichwörtliche „Stecknadel im Heuhaufen“ zu finden. Gefragt sind heute leistungsfähige Analysemethoden und -Tools, um zum Kern vorzustoßen und die businessrelevanten Daten aufzuspüren. Unternehmen werden daher verstärkt relational und nicht-relational arbeitende Suchwerkzeuge nutzen, mit denen sie die Datenberge gezielt durchforsten können.
7. Freeware hat ihre Grenzen. Noch immer verlassen sich viele Unternehmen bei der Abwicklung von Geschäftsprozessen über das Internet auf Freeware oder kostenlose Open-Source-Lösungen, die deutliche Schwächen bei der sicheren Datenübertragung aufweisen. Unternehmen werden 2012 verstärkt in zuverlässige und leistungsfähige Connectivity-Lösungen investieren, mit denen sie Transaktionen über das Web effizient und sicher abwickeln können.
8. Social-Collaboration-Lösungen setzen sich durch. In immer mehr Unternehmen kommen Kommunikations- und Kollaborationsmethoden zum Einsatz, wie sie von Social-Media-Plattformen bekannt sind. Die Anbieter von Unternehmenssoftware werden zunehmend Social-Collaboration-Funktionen in Business-Applikationen integrieren und Unternehmen ermöglichen, intern und unternehmensübergreifend effizienter miteinander zu kommunizieren und zu kooperieren.
„Die Rolle der IT in den Unternehmen wird sich im nächsten Jahr weiter wandeln. Organisationen werden verstärkt Cloud Computing sowie Social-Collaboration- und Mobility-Lösungen einsetzen, um ihre Effizienz zu steigern“, sagt Dr. John Bates, Chief Technology Officer bei Progress Software. „Alle Gruppen in einem Unternehmen erwarten mehr Transparenz. Um diese Anforderung erfüllen zu können, muss die IT hergebrachte Pfade verlassen, flexibler werden und schneller auf komplexe Anforderungen aus einem wettbewerbsintensiven Umfeld reagieren.“
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Progress Software (NASDAQ: PRGS) mit Hauptsitz in Bedford, Massachusetts, USA, ist ein führender unabhängiger Software-Hersteller, mit dessen Produkten und Lösungen Unternehmen schnell auf wechselnde Bedingungen und Kundenwünsche reagieren können (Operational Responsiveness). Progress Software bietet ein umfassendes Portfolio von Enterprise-Software, das von Event-Verarbeitung und Echtzeitreaktion über die Integration und den Datenzugriff bis zu Applikationsentwicklung und -Deployment reicht, und dabei sowohl On-Premises- als auch SaaS/Cloud-Lösungen umfasst. Mit Progress können Unternehmen höchste Reaktionsgeschwindigkeit erreichen und die Komplexität der IT und die Total Cost of Ownership minimieren. Hauptsitz von Progress Software in Deutschland ist Köln. Weitere Informationen: http://www.progress.com/?cmpid=pom oder Tel. +49-221-935 79-0.
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