Prozessoptimierung und Klimaschutz für die chinesische Papierindustrie
(firmenpresse) - München, 23. Juli 2008. Die Papiertechnische Stiftung (PTS) mit Sitz in München und Heidenau bietet Unternehmen aus der Papierindustrie hoch spezialisierte Dienstleistungen in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Beratung, Messtechnik und Weiterbildung. Um mit diesem Angebot auch den Zukunftsmarkt China zu erschließen, vereinbarte PTS im Jahr 2006 eine Kooperation mit M&P China, einer auf Umweltberatung spezialisierten Tochtergesellschaft des deutschen Ingenieurunternehmens M&P Group, Hannover. Nach erfolgreichem Markteintritt und ersten Kundenprojekten wird das Engagement nun weiter ausgebaut.
Derzeit konzentriert sich das geschäftliche Engagement auf die chinesische Provinz Shandong, wo etwa 30% der gesamten Papierherstellung in China erfolgt. Das Interesse der chinesischen Unternehmen ist groß. Klimaschutz und Energiemanagement sind wesentliche Faktoren, um ihren Bestandsschutz zu sichern. PTS liefert mit ihrer Kompetenz und Unabhängigkeit im Bereich Papierindustrie das entsprechende Fachwissen für diese Unternehmen. „Wir haben bereits einige erfolgreiche Projekte in China abgeschlossen und rechnen mit weiteren Aufträgen. Wir denken deshalb über einen Ausbau unserer Geschäftstätigkeit nach. M&P ist ein sehr wichtiger Partner, da er das Land und die Verhältnisse dort sehr gut kennt. Wir freuen uns deswegen über die weitere noch intensivere Zusammenarbeit“, kommentiert PTS Vorstand Dr. Alois Kerkhoff die Zukunftspläne der Stiftung.
In den letzten beiden Jahren initiierten M&P China und PTS verschiedene gemeinsame Programme. Dazu gehörte der Besuch unterschiedlicher Papierfabriken in China, die Reise der Shandong Paper Association nach Deutschland an den Münchner Standort der PTS sowie Vorträge zu Klimaschutzprojekten auf Messen und Konferenzen. M&P China veranstaltete unter anderem Anfang Mai dieses Jahres in Köln die China-EU CDM Business Conference in enger Zusammenarbeit mit dem International Cooperation Center der chinesischen Zentralregierung und unterstützt durch die Europäische Kommission.
Ãœber PTS
Die Papertechnische Stiftung PTS wurde 1951 als Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet. Sie wird von drei Stiftern, dem Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) e.V., dem Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. und der Forschungsvereinigung Papiertechnik (FPT) e.V. sowie den darin organisierten Mitgliedsfirmen getragen. Die PTS bietet Unternehmen aus der Papierindustrie hoch spezialisierte Dienstleistungen in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Beratung, Messtechnik und Weiterbildung.
An den Standorten in München und Heidenau erwirtschaften 180 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von 20 Millionen Euro. In ihren Forschungslaboren und Technika führt die PTS Produktentwicklungen, Prozessoptimierungen sowie Materialprüfungen mit Analytik durch. Ziel der PTS ist es, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ihrer Kunden durch innovative Produkte, umweltverträgliche Prozesse und effiziente Produktionsabläufe zu steigern.
Papiertechnische Stiftung
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