Kaum zu glauben, aber wahr. In Kürze erscheint der erste Verkaufsratgeber für Sexarbeiterinnen. Prostitution hat zwar seit dem neuen Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten (ProstG) in der Rechtssprechung einen neuen Stellenwert erhalten, doch der Alltag der Damen des ältesten Gewerbes hat sich im Hinblick auf das bestehende Lohndumping trotzdem nicht ausreichend verbessert.
Das könnte sich nun ändern. Am 15. September 2008 erscheint das Handbuch "Kobern mit Strategie - Verkaufstaktiken für Mädels im Rotlichtmilieu", der erste Verkaufsratgeber für alle Sexarbeiterinnen.
(firmenpresse) - Durch die Tipps und Ratschläge werden Prostituierte zukünftig wissen, wie sie über eine professionelle Gesprächsführung einen angemessenen Lohn für Ihre Sexdienstleistungen bekommen. Nicht das billigste Mädel wird mehr Geld verdienen, sondern die "Sexmanagerin" mit der besten Gesprächsführung.
Ob sich die Freier darüber freuen, ist fraglich. Denn sobald die Rotlicht-Damen ihren Kunden sprachgewandt begegnen können, ist dann womöglich der "schnelle Schuss für kleine Scheine" vorbei? "Nein", sagt die junge Autorin. "Auch dieser Bedarf wird immer bestehen und somit gedeckt werden. Die Sexarbeiterinnen können sich jedoch im Allgemeinen mit einem Verkaufstraining kommunikativer bei den Preis- bzw. Leitungsverhandlungen bewegen!"
Die Lebenskünstlerin Michaela Hof war vor 15 Jahren selbst 2 Jahre hauptberuflich im Milieu tätig und weiß auch beim Thema Kommunikation, wovon sie spricht: Einfaches Marketing für Mädels im Rotlicht.
Mit dieser Praxiserfahrung als Background fiel die Titelwahl auf "Kobern mit Strategie", denn im Rotlichtmilieu gehört "kobern" bereits seit Jahrhunderten und auch heute noch zum alteingesessenen Fachjargon. Doch in der gegenwärtigen, modernen Umgangssprache ist der Ausdruck "kobern" fast ausgestorben. Das "Etymologie-Portal" hat die Begriffe "kobern, ankobern, nachkobern, Koberbar, Koberzimmer, Koberheini" zum Wort des Monats Mai 2005 erklärt: "Die Kontaktsuche von Prostituierten zu den Freiern und das Aushandeln des Liebeslohns nennt man in einschlägigen Kreisen "kobern". Die etymologische Herleitung des Verbs ist nicht restlos geklärt: die jiddischen Wörter "kowo", "kübbo" tragen die Bedeutung "Schlafkammer", "kleines Gelaß", "Bordell", "Hütte", "Zelt"; auch das niederdeutsche Nomen "koop" in den Bedeutungen "Kauf", "Geschäft" und "Preis", "Kaufpreis" kommen als Ursprung in Frage. ..."
Der Leitgedanke des Buches bildet eine Verbindung aus modernen Verkaufstechniken und prostitutionsbezogenem Kobern. Die Autorin überbrückt in einfachen Worten und bildhafter Sprache den Spagat zwischen kaufmännischen Fachausdrücken und Milieurealität nach dem Motto "Keine Angst vor dem Geld des Freiers" mit grundlegenden Marketingmethoden.
Mit einer Hand voll Freierverständnis mit Begeisterungsfähigkeit, einer Prise Fragetechniken, einem Löffel weiblicher Intuition und mehreren Messerspitzen Verkaufstechnik werden die Grundlagen der motivierenden Freier-Animation für Prostituierte, Huren, Nutten und alle anderen Damen des ältesten Gewerbes beschrieben. Michaela Hof versteht es meisterhaft keine Tabus der Branche zu verletzen. Denn "Kobern mit Strategie" lehrt kennzeichnende Grundlagen der verbalen und nonverbalen Kommunikation.
Zum bestmöglichsten Schutz der Jugendlichen wird "Kobern mit Strategie" nicht im öffentlichen Buchhandel, sondern ausschließlich über den Internet-Shop des Neuenbürger Versand Service vertrieben.
All diejenigen, die eine Nasenlänge voraus sein möchten, können "Kobern mit Strategie" schon ab sofort online bestellen und zudem noch sparen. Damit das Warten nicht allzu lange dauert, werden die bis zum 15. August 2008 bestellten Exemplare zum 10,-? günstigeren Subskriptionspreis bereits zum 01. September 2008, also 2 Wochen vor der offiziellen Ersterscheinung, ausgeliefert.
Ramona Bruhn-Tolle, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Pforzheim, 21.07.2008
Die Autorin „Kobern mit Stragtegie“
Michaela Hof absolvierte nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau IHK die Fortbildung zur Dipl. Fremdsprachenkauffrau in Englisch.
Einige Zeit später tauschte sie Ihren Arbeitsplatz in der Direktmarketing-Branche gegen eine Vollzeit-Beschäftigung als Prostituierte ein. Auf Ihrem Weg im Rotlicht hat die damals 19jährige Frau als Sexarbeiterin Häuser von Würzburg nach Minden, über Frankfurt, Heidelberg, Bielefeld, Neu-Ulm und Ulm bis hin zum holländischen Amsterdam bereist und wurde Chantal oder Chris genannt.
Nachdem Michaela Hof nach über zwei Jahren ihren Aufenthalt im Rotlichtmilieu beendet hatte, startete sie innerhalb des nächsten Jahres als aufstrebende Verkäuferin in ein anderes Leben: Sales-Schulungen und die Weiterbildung zur Fitnessfachwirtin IHK boten Michaela Hof fundierte theoretische Grundlagen, um als begabte Fachkraft, kombiniert mit Ihren kaufmännischen Kenntnissen und praktischen Erfahrungen, erfolgreich Kundenakquisition zu betreiben. Aufgrund Ihrer außergewöhnlichen Motivationsfähigkeiten bildete die ehemalige Prostituierte schon bald für Ihre Arbeitgeber zukünftige Verkaufsprofis aus. Michaela Hof, inzwischen selbstständig, spezialisierte sich im Laufe der weiteren Jahre auf den persönlichen und telefonischen Absatz im B2B Bereich.
Heute unterstützt die 34jährige Lebenskünstlerin das Vertriebswesen kleiner und mittelständischer Firmen und trainiert deren Mitarbeiter. Nebenberuflich schreibt sie als Ghostwriterin Fachdarstellungen im Bereich Politik.
„Kobern mit Strategie – Verkaufstaktiken für Mädels im Rotlicht“ ist Hofs erstes Fachbuch, das aus persönlichen Gründen unter Ihrem bürgerlichen Namen veröffentlicht wird.
Neuenbürger Versand Service
Inh. Jens Gaidetzka
Kundenservice "Kobern mit Strategie"
Postfach 12 01 10
75134 Pforzheim
E-Mail: service(at)kobern-mit-strategie.de
Neuenbürger Versand Service
Inh. Jens Gaidetzka
Titel „Kobern mit Strategie“
Frau Ramona Bruhn-Tolle
Postfach 12 01 10
75134 Pforzheim
Telefon: 0178/8315229
E-Mail: presse(at)kobern-mit-strategie.de