(ots) - Die überwiegende Mehrheit der Deutschen hat
gute Vorsätze für das bevorstehende neue Jahr gefasst, aber weniger
als die Hälfte möchte mehr sparen oder Schulden und Ausgaben
reduzieren. Das geht aus einer repräsentativen Studie des
Marktforschungsunternehmens TNS für die Direktbank ING-DiBa hervor,
die zeitgleich in 16 weiteren Ländern durchgeführt wurde.
- Sparen ist der beliebteste finanzielle Vorsatz für 2012 -
23 Prozent der Deutschen haben sich vorgenommen 2012 mehr zu
sparen, 17 Prozent möchten ihre Schulden verringern und zwölf Prozent
der deutschen Bevölkerung haben sich vorgenommen, besser mit ihrem
Geld hauszuhalten. Ein Bankwechsel zum Kostensparen wird lediglich
von drei Prozent als Neujahrsvorsatz in Betracht gezogen. 68 Prozent
der Befragten gaben an, keine finanziellen Vorsätze oder generell
keine Vorsätze für das neue Jahr gefasst zu haben.
- Sparvorsätze nehmen mit zunehmendem Alter ab -
Insbesondere Frauen und die Altersgruppe der 18- bis 34-jährigen
haben sich vorgenommen, künftig mehr zu sparen: Während 27 Prozent
der Frauen gute Sparabsichten bekundeten, nehmen sich nur 19 Prozent
der Männer vor, im neuen Jahr mehr zu sparen. Mehr als die Hälfte (51
Prozent) der 18- bis 24-jährigen nimmt sich dies ebenfalls vor, bei
den 25- bis 34-jährigen sind es noch 37 Prozent. Die Sparvorsätze
nehmen mit zunehmendem Alter weiter ab. Bei den über 55-jährigen sind
es nur noch 15 Prozent. Auch die finanziellen Vorsätze einer besseren
Ausgabenkontrolle (sieben Prozent) und eines Bankwechsels (ein
Prozent) sind in dieser Altersgruppe am schwächsten ausgeprägt.
- Finanzielle Vorsätze sind bei Briten, Holländern und Deutschen
eher unbeliebt -
Im internationalen Vergleich bildet Deutschland (42 Prozent der
Befragten) bei den guten finanziellen Vorsätzen zusammen mit den
Niederlanden und Großbritannien das Schlusslicht. Nur 41 Prozent der
Holländer und 40 Prozent der Briten haben für das neue Jahr
finanzielle Vorsätze gefasst. Spitzenreiter sind die Rumänen mit 91
Prozent, Türken mit 89 Prozent und Inder mit 86 Prozent der
Bevölkerung, die 2012 finanzielle Ziele erreichen wollen. Während
Inder im Vergleich der 17 Nationen am häufigsten sparen wollen (64
Prozent der Bevölkerung), planen die Rumänen mit 49 Prozent am
häufigsten ihre Ausgaben im Griff zu behalten. Die Türken gaben mit
39 Prozent der Befragten im Nationenvergleich am häufigsten an,
Schulden abbauen zu wollen. Die unzufriedensten Bankkunden scheinen
in Tschechien, Polen und Indien zu leben. In diesen Ländern gaben
sieben Prozent der Befragten an, einen Bankwechsel im neuen Jahr
angehen zu wollen.
- Studiendesign -
- Methode: Weltweite Online-Untersuchung von TNS in 17
verschiedenen Ländern, in denen ING Retail and Direct Banking
vertreten ist.
- Untersuchungszeitraum: Mitte bis Ende November 2011
- Befragte: Finanzielle Entscheider ab 18 Jahren in 17
verschiedenen Ländern. Alle Länder repräsentativ nach Geschlecht
und Alter. Pro Land 1.000 Befragte (in der Slowakei 500, in
Kanada 988 und in den Niederlanden 1013), insgesamt n=16.501.
- Die Studie steht zum kostenlosen Download bereit unter:
www.ing-diba.de/studien
Über die ING-DiBa AG:
Die ING-DiBa ist mit über sieben Millionen Kunden die größte
Direktbank in Deutschland. Die Kerngeschäftsfelder sind Spargelder,
Wertpapiergeschäft, Baufinanzierungen, Verbraucherkredite und
Girokonten. Die Bank verzichtet auf ein teures Filialnetz und bietet
stattdessen einfache Produkte und günstige Konditionen. Sie ist jeden
Tag 24 Stunden für ihre Kunden erreichbar. Das Wirtschaftsmagazin
Euro kürte die ING-DiBa zu Deutschlands "Beliebteste Bank 2011" und
die Leser von Börse Online wählten die ING-DiBa zum "Onlinebroker des
Jahres 2011".
Pressekontakt:
ING-DiBa AG
Patrick Herwarth von Bittenfeld
Tel.: 069 / 27 222 66886
E-Mail: p.herwarthvonbittenfeld(at)ing-diba.de