Die Deutschen sparen. Und das nicht nur beim täglichen Leben, beim Lebensmittelkauf oder bei den Tankfüllungen.
Auch bei der Freizeitgestaltung wird immer öfter eingespart wo es nur geht.
Verlage und Zeitschriftenhändler verzeichnen sinkende Verkaufszahlen, vor allem Jahresabos sind in der Beliebtheitsskale drastisch gesunken.
Wie kommt es zu dieser Entwicklung und was tun die Verlage um diesen Verlust auszugleichen?
(firmenpresse) - Es sind schwere Zeiten für die Verlage von Zeitschriften und Magazinen, denn viele Deutsche verzichten auf ein Abo um sich das Geld für andere Ausgaben zur Seite zu legen.
Doch durch die abgeschlossenen Abos konnten die Unternehmen wesentlich besser ihre Auflagen und Berichte planen und koordinieren.
Eine Sicherheit die immer mehr wegfällt und schließlich fast ganz aus bleibt.
Während früher auch mal ein Abonement einer Zeitschrift unter dem Weihnachtsbaum lag, werden Abos nur noch selten abgeschlossen. Nur Fachzeitschriften die im üblichen Zeitschriftenhandel nur gegen Vorbestellung zu erwerben sind, können weiterhin auf ihre Abonenten vertrauen.
Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch diese Klientel abnehmen wird.
Aber die Verlage wollen diese Entwicklungen nicht auf sich beruhen lassen und versuchen mit unterschiedlichen Maßnahmen gegen zu steuern.
Viele versuchen durch besonders günstige Preise zu punkten und so mehr Kunden dazu zu bewegen ein Abo abzuschließen.
Aber auch Prämienabos die mit anderen Vergünstigungen verknüpft sind oder mit kleinen Geschenken belohnt werden sind möglich. Manche Unternehmen bieten Abokunden auch besonders Reiseangebote und Vergünstigungen bei Geschäftspartnern an.
Dies soll ihnen gegenüber der Konkurrenz einen Vorteil verschaffen.
Nicht in allen Fällen funktionieren diese Maßnahmen zur Kundensteigerung auch. Aber in vielen Fällen sind sie ausschlaggebend, dass ein zweifelnder Kunde sich letztendlich doch noch für ein Abo entscheidet.
So eignen sich diese Maßnahmen nur um Kunden, die unschlüssig sind vor einer Aufkündigung abzufangen, oder Kunden die ein besseres Angebot abwarten wollten einzufangen.
Die künftige Wirtschafslage wird weiterhin darüber entscheiden welche Wege Zeitschriften Verlage noch einschlagen müssen.
Aber eins ist sicher, der Preiskampf und der Kampf um die letzten "abowilligen" Kunden hat begonnen.