KAUCH: Neues EEG bringt mehr Markt für Öko-Strom
(pressrelations) - BERLIN. Zur Debatte um die Ökostromförderung und dem Inkrafttreten des neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) am 1. Januar 2012 erklärt der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Michael KAUCH:
Das neue EEG bringt mehr Markt in die Förderung der erneuerbaren Energien. Union und FDP haben neue Anreize zur Direktvermarktung von Öko-Strom gesetzt. So wird Öko-Strom nachfragegerechter als heute angeboten werden. Das entlastet auch die Stromnetze.
Die Vergütung von Solarstrom sinkt zum 1. Januar entsprechend des gesetzlichen Anpassungsmechanismus um 16 Prozent. Das ist angesichts der gesunkenen Preise für Solaranlagen auch gerechtfertigt. Damit ist die Photovoltaik erstmals nicht mehr die teuerste Form von Öko-Strom. Davon profitieren die Verbraucher, die die Umlagekosten zu tragen haben.
Fehlanreize im ländlichen Raum werden mit dem neuen EEG abgebaut. Die bisherige sachfremde Kopplung von Mais- und Gülle-Einsatz in Biogasanlagen hatte zu Mais-Monokulturen geführt. Dem wirken wir mit neuen Regeln entgegen.
Und schließlich schaffen wir mit den neuen EEG mehr Wettbewerbsgleichheit zwischen Konzernen und industriellem Mittelstand. Unterschiede bei der Entlastung energieintensiver Unternehmen aufgrund der Unternehmensgröße werden deutlich verringert.
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