(ots) - Viele Autofahrer sparen bei Autowartung und
Reparaturen. Mehr als jeder Zweite (56 Prozent) setzt nach einer
aktuellen Umfrage der Sachverständigenorganisation DEKRA bei der
Instandhaltung den Rotstift an. Gegenüber einer DEKRA Umfrage vom
Jahr 2006 (50 Prozent) ist dieser Wert um knapp 6 Prozent gestiegen.
Die meisten Autofahrer sparen, indem sie zu einer preisgünstigeren
Werkstatt wechseln (42 Prozent) und weniger Geld für Sonderzubehör
ausgeben (37 Prozent). Bei kleineren Wartungsarbeiten wie dem
Ölwechsel legt mehr als jeder Dritte (38 Prozent) selbst Hand an, 8
Prozent wagen sich sogar an größere Reparaturen heran. Zudem
verwenden etliche vermehrt gebrauchte Ersatzteile (14 Prozent). Der
Umfrage zufolge greifen junge Autofahrer sowohl bei kleineren als
auch größeren Arbeiten auffällig häufig selbst zum
Schraubenschlüssel.
Stark gefragt ist auch die Hilfe von Freunden und Nachbarn, die
fast jeder Vierte (24 Prozent) in Anspruch nimmt. 13 Prozent der
Befragten schieben anstehende Wartungsarbeiten und Reparaturen
hinaus, nur 7 Prozent lassen den Inspektionstermin gleich ganz
ausfallen. Einige neigen auch dazu, bei Unfällen nur das Nötigste
reparieren zu lassen (7 Prozent).
Andererseits kreuzten bei der Umfrage 94 Prozent der Befragten an,
dass die Autowartung für die Sicherheit wichtig ist. Einen
bedeutsamen Einfluss auf den Werterhalt des Fahrzeuges sehen 53
Prozent. Den Standpunkt "Ich fahre bis etwas kaputt geht" teilen nur
2 Prozent der Autofahrer.
An der Umfrage nahmen 1.300 Personen teil, die zur
Hauptuntersuchung an eine DEKRA Niederlassung kamen.
Pressekontakt:
DEKRA e.V.
Presse & Information
Tilman Vögele-Ebering
Tel.: (0711) 78 61-21 22
E-Mail: tilman.voegele-ebering(at)dekra.com