Die Preissteigerungsraten steigen und haben die Renditen der Bundeswertpapiere weit hinter sich gelassen. Der Preisindex stieg in 2011um 2,7 Prozent - nach 1,5% im Mittel der vergangenen zehn Jahre. Um ungefähr 4,5 Prozent stieg bereits im Februar 2011 der Index der wahrgenommenen Inflation (IWI), der auf einer stärkeren Gewichtung von Waren des täglichen Bedarfs basiert und die Preisrealität vieler Empfänger von Zuwendungen wiedergibt.
(firmenpresse) - Negative Realzinsen als Problem für Stiftungen
Die Preissteigerungsraten steigen und haben die Renditen der Bundeswertpapiere weit hinter sich gelassen. Der Preisindex stieg in 2011um 2,7 Prozent - nach 1,5% im Mittel der vergangenen zehn Jahre. Um ungefähr 4,5 Prozent stieg bereits im Februar 2011 der Index der wahrgenommenen Inflation (IWI), der auf einer stärkeren Gewichtung von Waren des täglichen Bedarfs basiert und die Preisrealität vieler Empfänger von Zuwendungen wiedergibt. Bei einer Umlaufrendite deutscher Staatstitel von etwa 1,5% pro Jahr resultiert eine negative Verzinsung der Stiftungsvermögen von 1 Prozent bis 3% per annum. "Da Stiftungen viele Aufgaben übernehmen, die den Staat entlasten, führt Inflation zu einer Schmälerung bürgerschaftlichen Engagements oder zu einer unerwünschten Verschiebung zu bürokratischen Strukturen", sagt Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH. Weitere Angaben zu Christoph Marloh finden Sie auf der Homepage von Grundbesitz 24.
Dieser reale Vermögensverlust ist keine Fügung, sondern das Resultat staatlicher Kapitallenkung. Die EU-Kommission legte noch im Juni dieses Jahres einen Basel-III-Entwurf vor, der auch im zweiten Jahr der europäischen Schuldenkrise Finanzinstitute immer noch von einer Risikounterlegung sämtlicher (!) Staatstitel des Euro-Gebietes entbindet. Amerikanische Ökonomen haben das erfolgreiche Zusammenwirken liquiditätstreibender Notenbank-Politik einerseits und staatlicher Kapitallenkung zwecks Reduzierung der öffentlichen Schuldenlast analysiert. So konnte durch eine lange Phase negativer realer Zinsen die Staatsverschuldung der USA von 117 Prozent des Bruttosozialproduktes (1945) auf 35% des Bruttosozialproduktes (1973) reduziert werden. Deutsche Medien sprechen in diesem Zusammenhang seit Frühling 2011 von "Zinsraub" wie auch "finanzieller Repression".
Substanzerhalt mit deutschen Zinshäusern
Stiftungen sind gesetzlich gehalten, den Bestand des Stiftungsvermögens zu wahren. Die Stiftungsgesetze schreiben des Weiteren vor, daß für die Realisierung des Zweckes der Stiftung nur auf die Erträge des Vermögens nicht aber auf die Vermögenssubstanz zurückgegriffen werden kann. Derzeitig stehen Stiftungen Staatsanleihen zunehmend skeptisch gegenüber. Auch schwankende Fonds, Währungsanlagen oder "Absicherungen" auf der Basis von Derivatenwerden laufend weniger als zuverlässige Anlagealteformen gesehen.
Als renditetragender Sachwert erhalten bundesdeutsche Bestandswohnimmobilien vermehrt an Bedeutung. Deren Einnahmen haben sich über alle Konjunkturzyklen hinweg als stabil bewiesen. Mietanpassungen erfolgen in gleichmäßigen Abständen im gesamten Wohnungsbestand und permanent im Rahmen der natürlichen Fluktuation. Durch die Vielfältigkeit der Mieterbeziehungen ist das Geschäft verwaltungsintensiv, der Eigentümer ist hingegen - verglichen mit gewerblichen Immobilien - in einer sehr guten Verhandlungsposition. Die Preisentwicklung eines regional diversifizierten Objektportfolios liegt seit 1977 regelmäßig oberhalb der Preissteigerungsrate. Dies gilt ebenso für Hamburg, das, von der Süddeutschen Zeitung in ihrer Ausgabe vom 9.9.dieses Jahres als "Juwel des Nordens" bewertet wurde. Hier beträgt die durchschnittliche Mietsteigerung 5,8 Prozent laut dem Mietspiegel 2011.
"Der Hamburger Wohnungsmarkt hatte in den vergangenen beiden Jahren erhebliche Preissteigerungen zu verzeichnen. Ein Einstieg ist auch gegenwärtig noch sinnvoll. Mehr als die Hälfte der Kaltmieten liegen momentan noch unterhalb von 7 Euro pro M² und Monat", sagt Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24.
Werterhöhung von Wohnungsbeständen durch Nachhaltigkeit
Eine zeitgerechte Aufwertung von Wohnimmobilienbeständen ist durch energetische Optimierungen möglich. Viele Objekte aus den Baujahren 1960 bis 1980 liegen in gut eingewachsenen, gesuchten Stadtlagen. Durch eine Optimierung von Gebäudehülle und Technik kann der Energieverbrauch um bis zu 80 Prozent reduziert sowie der Wohnwert erhöht werden. Die Investitionen werden nach geltendem Mietrecht über 10 Jahre zu 110% auf die Mieter umgelegt. Durch den großen Effizienzeffekt sind die Maßnahmen warmmietenneutral. Im September 2011 forderte der Deutsche Mieterbund die Politiker auf, die vorgesehene "Energie-Afa" eiligst zu beschließen, um den Umfang der Modernisierungen zu erhöhen. Energieeffiziente Wohnimmobilien lassen sich zukünftig deutlich günstiger vermieten, weil die Energiepreise schneller als die Preissteigerung steigen.
Private Placements oder Publikums-Fonds
Für Investoren, die Wohnimmobilienbestände nicht eigenhändig verwalten möchten, kommen Private Placements oder Publikums-Fonds in Frage. Unter den Publikums-Fonds sind geschlossene Zinshaus-Fonds aufgrund erheblicher Startkosten häufig rechtlich nicht für Stiftungen geeignet, da sie zu Anfang aus den Einlagen und nicht aus laufenden Erlösen auszahlen. Offene Wohnimmobilien-Fonds bieten wegen hoher laufender Gebühren vielfach lediglich geringe Renditen. Private Placements von Zinshaus-Spezialisten werden daher für viele Stiftungen zu einer ernsthaften Alternative.
Dazu gehört das Private Placement "Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord" der Hamburger Grundbesitz 24. Das Management von Grundbesitz 24 hat mit Hamburger Zinshäusern seit 1998 durchgängig Renditen von 8 Prozent bis 11% p.a. (IRR) erzielt. Das derzeitige Private Placement investiert ? 19.000.000 in ein Portfolio von energetisch optimalen Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen in der Metropolregion Hamburg. Die Investitionsquote beläuft sich auf 98,5 Prozent. Die Investitionen in energetische Modernisierungen belaufen sich auf etwa 14% des Volumens. Es wird nur in der Währung Euro und zu etwa 50% langfristig finanziert, die Tilgung beträgt 1,5% pro Jahr. Die fortlaufenden Ausschüttungen erfolgen viermal pro Jahr in Höhe von etwa 5 Prozent pro Jahr und allein aus laufenden Erträgen. Das Portfolio wird quartalsweise bewertet. Die Mindestbeteiligung beträgt ? 200.000. Die Anleger- und Treuhandverwaltung liegt bei Rödl & Partner. Investmententscheidungen werden durch einen autonomen Investmentausschuß getroffen.
Durch aktives Asset Management konnten die Mieteinnahmen des Bestandes in diesem Jahr um 8% gesteigert werden. Bestandsmieten wurden hierbei nicht erhöht. Die Ausschüttungen lagen im vorgenannten Intervall um 18% über der Prognose. Im Juni dieses Jahres erhielt das Private Placement das A- Rating von Invest-Report.
Die Verwaltung von Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH hat mit Hamburger Zinshäusern seit 1998 dauerhaft Renditen von 8 Prozent bis 11 Prozent p.a. (IRR) erwirtschaftet.
Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH
Am Heestern 26
21218 Seevetal
Email: willkommen(at)gb24fonds.com
Telefon: +49 (4105) 6 900 800
Fax: +49 (4105) 6 900 810
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