(ots) - Ein neues Jahr beginnt - auch eine neue Zeitrechnung?
Was die Zukunft bringt, ist jedenfalls ungewisser denn je. Zu massiv
waren zuletzt die Veränderungen. Die alten Gewissheiten - sie zählen,
scheint's, nicht mehr, egal wohin man schaut. Was die Euro- und
Finanzkrise nach sich zieht, ist ziemlich offen. Ob und wie sich der
Klimawandel aufhalten lässt, scheint fraglicher denn je. Und auch die
Politik hat sich verändert, getrieben von der hohen Schlagzahl der
Schreckensmeldungen. Umbrüche auf allen Ebenen. Nichts scheint mehr
wie es war, auch nicht im Arbeitsleben und in der Art, wie neue
Techniken unser Leben verändern. Allgemeine Verunsicherung macht sich
breit, jeder spürt das. Es ist, als stünden wir vor einer
Zeitenwende. Ist es womöglich an der Zeit, umzudenken und sich von
alten Weltanschauungen zu verabschieden?
Unter dem Titel "Zeitenwende - Bleibt nichts wie es ist?" werden
in verschiedensten Sendungen einen ganzen Tag lang alte Gewissheiten
auf den Prüfstand gestellt - Überzeugungen, die uns alle lange
geprägt und begleitet haben, in Bezug auf die Politik, das Verhältnis
zwischen Mensch und Maschine, den Wandel von Privatsphäre und
Öffentlichkeit, den eigenen Arbeitsplatz und so fort. Ist die EU
wirklich der Garant für Frieden, Freiheit und Wohlstand? Lässt sich
der Klimawandel durch technischen Fortschritt aufhalten? Und bringt
uns wirklich nur Wachstum voran? Diese und andere Fragen werden
gestellt, um zu klären, wo alte Weltbilder ausgedient haben - und wo
neue Erkenntnisse andere gangbare Wege für die Zukunft weisen.
Die Pressetexte zu den einzelnen Sendungen finden Sie in der
WDR-Presselounge: www.presse.wdr.de
Pressekontakt:
Uwe-Jens Lindner
WDR Presse und Information
Telefon 022 1220 7123
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