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Deutsche und internationale Nachwuchs-Fußballprofis zu Gast beim
22. Mercedes-Benz Junior Cup im Sindelfinger Glaspalast MANUSKRIPT
MIT O-TÖNEN UWE SEELER, BRUNO LABBADIA, STEFFEN FREUND
Anmoderation:
Mesut Özil hat da schon gespielt. Auch Sami Khedira oder Manual
Neuer und Mario Gomez: beim Mercedes-Benz Junior Cup in Sindelfingen.
Seit 21 Jahren treffen sich kurz nach Neujahr die besten
Jugendmannschaften der Welt am Rande von Stuttgart. In diesem Jahr
dabei: Lazio Rom, Celtic Glasgow, Lechia Danzig. Und Jürgen Klinsmann
schickt sogar die U 19-Nationalmannschaft aus den USA in seine
Heimat. Außerdem sind die Jung-Profis der Bundesligisten Hamburger
SV, Mainz 05, SC Freiburg und VfB Stuttgart mit dabei. Damit ist
garantiert: Am 6. und 7. Januar wird im Sindelfinger Glaspalast
wieder Budenzauber der Extraklasse geboten! Für VfB-Trainer Bruno
Labbadia sind solche Turniere immens wichtig:
O-Ton Bruno Labbadia
Also einmal ist es ein fantastisches Turnier, wenn man mal sieht,
wer bei diesem Turnier schon alles mitgespielt hat, das sagt schon
vieles aus. Und ja, man muss einfach sagen, der DFB hat es zu einer
Zeit einfach erkannt, wie wir den Weg gehen müssen. Den haben sie gut
eingehalten, auch mit dem notwendigen Glück, dass man ausländische
Kinder dazubekommen hat, die das ganze nochmal gehoben haben. Aber
man hat einfach einen guten Job gemacht, und jetzt gilt es im Grunde,
auf dem Niveau, wo man jetzt ist, nicht nachzulassen, sondern zu
sagen: "Wie können wir uns weiter verbessern?" Weil auch andere
werden immer wieder versuchen aufzuholen. Aber man ist da auf einem
guten Weg. (0'38)
Seit 22 Jahren gibt es den Mercedes-Benz Junior Cup. Und jedes
Jahr konnten sich dort Spieler bewähren und zeigen, die heute in der
Nationalmannschaft spielen und ihren Weg ins Profigeschäft geschafft
haben. Kein Wunder, dass sich auf den Tribünen im Glaspalast jedes
Jahr die Spielerbeobachter drängen. Ein deutliches Zeichen für die
herausragende Qualität beim Junior Cup. Uwe Seeler, Fußballlegende
und DFB-Ehrenspielführer, bedauert, dass solche Turniere zu seiner
Zeit noch nicht stattgefunden haben:
O-Ton Uwe Seeler
Also das ist heute ganz anders, weil es das früher ja nicht
gegeben hat. Also insofern hat sich da unheimlich viel verändert und
die Spieler sind reif. Klar, Erfahrungen sammelt man immer, in jedem
Spiel, jedes Jahr. Man wird immer noch ein bisschen klüger, aber das
ist ja auch gut so. Aber sie sind im Grunde reif und wisse,n was
Sache ist. Also insofern glaube ich brauchen wir keine Angst zu
haben. (0'25)
In diesem Jahr bietet der Mercedes-Benz Junior Cup einen ganz
besonderen Kick: Das Turnier ist der Auftakt des EM-Jahrs 2012, in
dem die DFB-Elf endlich wieder Europameister werden will. Und dass
die deutsche Mannschaft bei der Euro in Polen und der Ukraine zu den
Topfavoriten zählt, liegt maßgeblich an der Nachwuchsförderung in den
Leistungszentren der Bundesligaclubs. Genau der richtige Weg, sagt
Europameister und Jugendnationaltrainer Steffen Freund:
O-Ton Steffen Freund
Die Orientierung zum Nachwuchs ist da. Und ich kann das ganz klar
sagen als U-Nationaltrainer: "Das muss so sein!" Das ist die beste
Ausbildung in den Nachwuchsleistungszentren und die günstigste am
Ende, um wieder Topstars zu haben. Und eben auch irgendwann wie
Holland oder eben Spanien - na Holland ja sowieso nicht - aber wie
Spanien mal wieder einen Titel zu gewinnen. (0'24)
Abmoderation:
Nicht nur die Stars von morgen werden am 6. und 7. Januar beim
Mercedes-Benz Junior Cup vertreten sein, sondern auch ehemalige
Spieler, die schon einen EM-Titel für Deutschland geholt haben. So
werden die beiden Europameister von 1996, Oliver Bierhoff und
Christian Ziege nach Sindelfingen kommen und eventuell sogar
Bundestrainer Joachim Löw.
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