(firmenpresse) - Einmal mehr wie im Lehrbuch entwickelte sich der Goldpreis in den vergangenen zwei Wochen. Je mehr der Dollar zulegte und der Euro abwertete, desto stärker geriet der Goldpreis unter Druck. Die Korrektur endete erst im Bereich von 1.520 US-Dollar. Dann drehte der Unzenkurs wieder nach oben auf mehr als 1.600 Dollar. Für in Euro rechnende Goldinvestoren hielten sich – wie gewohnt bei solchen konträren Entwicklungen – die Folgen der Konsolidierung in Grenzen. Heißt: Die Werteinbußen auf Basis des europäischen Einheitsgeldes waren weit weniger ausgeprägt als im US-amerikanischen Greenback. Anders sähe es selbstverständlich aus, würde eine möglicherweise neue Dollarschwäche Hand in Hand gehen mit einem Rückgang des Goldpreises. Doch dies scheint bis auf Weiteres eher unwahrscheinlich. Zudem hat – so scheint es jedenfalls – der Druck seitens institutioneller Investoren auf den Goldpreis spürbar nachgelassen.
Insbesondere diese hatten durch ihre weit reichenden Verkäufe in den vergangenen Wochen den Preis des gelben Metalls Richtung Süden geschickt. Was kein grundsätzliches Misstrauensvotum gegenüber Gold war, sondern aus der Notwendigkeit resultierte, dort Gewinne mitzunehmen, wo es noch welche gab. Und auf diese Weise Verluste bei anderen Assetklassen – insbesondere bei Aktien und Anleihen – auszugleichen. Charttechnisch sieht der Goldpreis nun wieder ein wenig besser aus als noch zu Wochenbeginn. Nach unten trifft er auf Unterstützungen bei 1.565 sowie bei rund 1.525 US-Dollar. Das Potenzial nach oben ist bis auf Weiteres begrenzt. Ein recht starker Widerstand lauert bei 1.640 Dollar. Würde dieser überwunden, könnte die Aufwärtsdynamik zunehmen. Insbesondere, falls neue Katastrophenmeldungen rund um den Euro und die Eurozone einmal mehr für eine wachsende Risikoabneigung und Verunsicherung sorgen.
Goldpreis kurzfristig: seitwärts
Goldpreis längerfristig: seitwärts, aufwärts
Auch mit einem Investment in Silber war seit Anfang Dezember kein Staat zu machen. Wie der Gold- so durchlief auch der Silberpreis eine recht ausgedehnte Korrektur. Auch recht massive Unterstützungen boten auf dem Weg nach unten so gut wie keinen Halt. Die Abwärtsbewegung reichte bis in den Bereich von rund 26 Dollar, erst dann drehte der Silberpreis nach oben. Die Gründe sind hinlänglich bekannt und nahezu identisch mit denen beim Gold. Da Silber ebenfalls in US-Dollar notiert wird, drückt der stärkere Greenback auf die Silbernotierung. Wobei einmal mehr Euro-orientierte Investoren noch vergleichsweise glimpflich davonkommen. Zudem – das habe ich wiederholt an dieser Stelle erläutert – ist Silber als auch Industriemetall vergleichsweise konjunktursensibel. Solange aber die wirtschaftlichen Signale in der Eurozone auf Rezession deuten, in den USA auf nur verhaltenes Wachstum sowie in Asien auf eine leichte Abkühlung vom hohen Niveau aus, scheint die Fantasie für den Silberpreis – zumindest kurzfristig – begrenzt. Was antizyklisch agierende Investoren, die jetzt den Mut haben und Silber kaufen, längerfristig nicht bereuen dürften. Denn Investments sind bekanntlich am lukrativsten, wenn keiner oder nur wenige sie haben wollen oder sich darum kümmern. Mit der Erholung in den vergangenen Tagen hat sich der Druck auf den Silberpreis spürbar verringert. Charttechnisch warten auf den Silberpreis mehrere, teils recht massive, Unterstützungszonen. Nämlich bei rund 27, 26, 25,50 und knapp 25 US-Dollar. Widerstände bei 30 und 31,25 Dollar. Beherzte Investoren stört das nicht weiter. Denn wer von einem Wiedererstarken des Edelmetalls Silber überzeugt ist, der greift jetzt zu und lässt sein Investment in aller Ruhe reifen.
Silberpreis kurzfristig: seitwärts
Silberpreis längerfristig: aufwärts
Der 321goldundsilbershop.de mit Sitz in Schweinfurt wurde im Jahr 2009 gegründet. Aufgrund der Finanzkrise und der daraus resultierenden zunehmenden Verunsicherung insbesondere privater Anleger hat sich die Kundenzahl seit Gründung des Unternehmens vervielfacht. Insbesondere bei Silbermünzen und Silberbarren zählt der 321goldundsilbershop.de zu den preisgünstigsten Online-Anbietern im deutschsprachigen Raum.
Tu Tuan To (36), Finanzexperte und Berater von Mandanten mit größeren Vermögen, ist Geschäftsführer des Edelmetall-Onlinehandels 321goldundsilbershop.de
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