(ots) - Unternehmensberater bevorzugen für die gezielte
Ansprache ihrer Klienten den direkten Weg. 52 Prozent setzen auf
Direktmarketing-Aktivitäten, um auf ihre Beratungsleistungen
aufmerksam zu machen. Die Unterschiede in den einzelnen Größenklassen
sind dabei gering. Aber auch der klassische Weg über Fachbeiträge in
Printmedien steht weiterhin hoch im Kurs. 51 Prozent der Consultants
nutzen beispielsweise Fach- oder Branchenmagazine als
Marketing-Kanal. Bei größeren Beratungsfirmen liegt dieser Wert bei
deutlich höheren 78 Prozent. Dies sind Ergebnisse der Studie
"Benchmarks in der Unternehmensberatung 2011/2012", die der
Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) erstmalig
durchgeführt hat. Die BDU-Studie enthält relevante Kennzahlen zu den
vier Themenfeldern Mitarbeiterstruktur, Vertriebs- und
Marketingaktivitäten, Produktivität und Honorare sowie Bilanzierung
und Gewinn-/Verlustrechnung (GuV). An der zugrunde liegenden
Befragung nahmen knapp 200 Unternehmensberatungsgesellschaften
verschiedener Größenordnungen bis zu einem maximalen Umsatz von 17
Millionen Euro teil.
Radiowerbung spielt für keine der befragten Unternehmensberatungen
eine Rolle. Beim Einsatz von Newslettern fällt die Wahl mit 30
Prozent deutlich zu Gunsten der elektronischen Form gegenüber der
Print-Variante mit neun Prozent aus. Auch Werbeanzeigen schalten
Consultants mit 37 Prozent häufiger online als in Printmedien (24
Prozent).
Während Event- oder Messemarketing bei den kleineren
Beratungsfirmen nur eine untergeordnete Rolle spielen, setzen
Beratungsgesellschaften in der Größenordnung 2,5 bis 17 Millionen
Euro Umsatz mit einem Anteil von 55 Prozent bzw. 35 Prozent auch
stärker auf die Überzeugungskraft dieser Maßnahmen.
Als besonders effiziente Marketingaktivitäten werden `Beiträge in
Printmedien` (Index-wert 4,1), `Direktmarketing` (Indexwert 4,0),
`Beiträge in Onlinemedien` (Indexwert 3,7) sowie `eNewsletter`
(Indexwert 3,4) gesehen.
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