(ots) - Mit 116 Punkten verbleibt der DIA-Deutschland Trend
Vorsorge auf dem höchsten Stand seit Beginn der Messung. Das hohe
Sicherheitsgefühl der Bürger basiert auf einem wieder gestiegenen
Vertrauen in die gesetzliche Rente und eine stabile Akzeptanz der
betrieblichen und privaten Altersvorsorge.
37 Prozent der Befragten geben bei der aktuellen Befragung an,
über eine private Altersvorsorge zu verfügen, 11 Prozent über eine
betriebliche Variante. Fast jeder Vierte verfügt sogar über beide
Formen der Altersabsicherung.
Bei der Entscheidung für oder gegen eine betriebliche
Altersvorsorge spielt die Haltung des Arbeitgebers eine wichtige
Rolle: Unterstützt der Chef die betriebliche Variante, entscheiden
sich 52 Prozent der Erwerbstätigen dafür - und erst einmal gegen ein
privates Produkt. Fehlt diese zusätzliche Unterstützung, votieren 38
Prozent gegen die betriebliche Altersvorsorge.
Über die Hälfte der Personen, die sowohl privat als auch
betrieblich vorgesorgt haben, fühlen sich ausreichend fürs Alter
abgesichert. Bei denen, die nur über die eine oder andere Variante
verfügen, ist dies nur jeweils bei einem Drittel der Fall. Zum
Vergleich: Nur 16 Prozent der Erwerbstätigen, die weder privat noch
betrieblich vorgesorgt haben, sehen sich ausreichend für ihren
Lebensabend abgesichert.
Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) erhebt seit 2009 in
jedem Quartal die Stimmungen und Aktivitäten der Bevölkerung zum
Thema Vorsorge. Dafür wurden 1.023 Erwerbstätige zwischen 18 und 65
Jahren vom 25. Dezember 2011 bis 3. Januar 2012 befragt.
Der aktuelle "DIA Deutschland-Trend-Vorsorge" steht unter
www.dia-vorsorge.de als Download zur Verfügung.
Pressekontakt:
Bernd Katzenstein
Telefon: 0221 / 9242 8105
E-Mail: katzenstein(at)dia-vorsorge.de