Umfrage unter europäischen Projektmanagern identifiziert Gegensätze: Zunehmend werden Soziale Medien beruflich genutzt, aber auch immer mehr Unternehmen verbieten Social Media am Arbeitsplatz.
(firmenpresse) - Frankfurt a. M./ Stockholm, 13. Januar 2012 – 40 Prozent der westeuropäischen Projektmanager nutzen Soziale Medien als Arbeitsinstrument. Dies ergab eine Umfrage von Projectplace unter 1200 Projektmanagern in Skandinavien, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden. Die Studie zeigt zudem einen rasanten Anstieg bei der beruflichen Nutzung Sozialer Medien: Allein im Jahr 2011 stieg der Anteil von 23 Prozent (2010) um 17 Prozent auf jetzt 40 Prozent.
Gleichwohl verzeichnet die Studie auch eine drastische Zunahme derjenigen Unternehmen, die die Nutzung von Sozialen Medien am Arbeitsplatz prinzipiell nicht gestatten. Fast 35 Prozent der befragten Projektmanager gaben an, dass die Unternehmenspolitik ihres Arbeitgebers den Einsatz von Sozialen Medien verbiete; 2010 lag dieser Wert noch bei rund 13 Prozent.
„Es ist interessant, aber auch ziemlich ernüchternd, dass die steigende Beliebtheit von Sozialen Medien als Arbeitswerkzeug mit einer zunehmenden Skepsis bei einigen Unternehmen einher geht“, sagt Johan Zetterström, CEO von Projectplace. „Man kann heute die Vorteile, die diese neuen Kommunikationskanäle für die Zusammenarbeit mit Kollegen, Partnern und vor allem Kunden bringen, einfach nicht länger ignorieren. Es ist ziemlich kühn, etwas zu verbieten, was für das Business so wertvoll sein könnte, nur weil man Angst vor den Konsequenzen hat. Mein Rat an alle Unternehmen für 2012: Ärmel hochkrempeln und herausfinden, wie man von Social Media Tools profitieren könnte.“
Die Studienergebnisse zeigen außerdem, weshalb der Einsatz von Sozialen Medien im beruflichen Alltag in diesem Jahr so beliebt geworden ist: 42 Prozent der Befragten gaben an, dass sie produktiver sind und die Kommunikation in den Projektteams besser funktioniert, wenn sie Kommunikationstools nutzen können, wie man sie von Facebook und Co. kennt. Dabei halten sie die Kommunikation (40 Prozent) und das Teilen von Informationen (38 Prozent) für die Hauptzwecke von Sozialen Medien im Arbeitsalltag. Letzteres ist vor allem vor dem Hintergrund von Bedeutung, dass 44 Prozent der Projektmanager die größte Herausforderung in der Projektarbeit darin sehen „die Informationen zu bekommen, die sie brauchen“.
„Wir haben das Potenzial von Sozialen Medien für den beruflichen Alltag sehr früh erkannt und in unser Projektmanagement-Tool viele Features integriert, zu denen wir von den neuen Medien inspiriert wurden. Das erleichtert das Teilen von Informationen und macht die Zusammenarbeit effizienter“, so Johan Zetterström. „Insofern freuen wir uns sehr, dass die Teilnehmer der Umfrage angaben, dass für sie der größte Vorteil von Projectplace der Zugang zu den benötigten Informationen ist.“
Projectplace International ist Europas führender Anbieter von Werkzeugen für webbasiertes Projektmanagement und Teamarbeit. Seit 1998 treibt Projectplace die Entwicklung von Online-Projektwerkzeugen voran, in Anlehnung an Social Project Management. Heute ist der Service in sieben Sprachen erhältlich und hat 700.000 Nutzern geholfen, die Kommunikation und Teamarbeit in ihren Projekten zu verbessern. Das Unternehmen beschäftigt 140 Mitarbeiter an seinem Hauptsitz in Stockholm und in seinen Niederlassungen in Oslo, Kopenhagen, Frankfurt a. M. und Amsterdam.
Besuchen Sie uns auf www.projectplace.de.
Folgen Sie uns auf Twitter, LinkedIn, Facebook, YouTube oder Flickr.
Pressekontakt:
Projectplace GmbH
Alexandra Schmidt
Speicherstrasse 55
D - 60327 Frankfurt
Mail: alexandra.schmidt(at)projectplace.de