PresseKat - Helix BioPharma Corp. gibt Ergebnisse des 1. Quartals 2012 bekannt

Helix BioPharma Corp. gibt Ergebnisse des 1. Quartals 2012 bekannt

ID: 554068

(firmenpresse) - AURORA, ON -- (Marketwire) -- 01/15/12 --
Helix BioPharma Corp. (TSX: HBP) (NYSE Amex:
HBP) (FRANKFURT: HBP), ein
Biopharmaunternehmen, das Arzneimittelkandidaten für die Vorbeugung und
Behandlung von Krebs entwickelt, gab heute die Ergebnisse des
Quartalsabschlusses zum 31. Oktober 2011 bekannt.



DOS47/L-DOS47:

Wie bereits berichtet, erhielt Helix im Laufe des zum 31. Juli 2011
abgeschlossenen Geschäftsjahrs die Zulassung für die Durchführung zweier
klinischer Studien mit seinem Kandidaten für Lungenkrebs, L-DOS47: eine
europäische Phase-I/II-Studie und eine US-Phase-I-Studie. Beide Studien
sollen die Sicherheit, Verträglichkeit und vorläufige Wirksamkeit von
L-DOS47 untersuchen. Für beide Studien laufen logistische Vorbereitungen.
Mit der Patientenauswahl wird voraussichtlich zu Beginn des Kalenderjahres
2012 begonnen.

Topisches Interferon Alpha-2b:

Nach Quartalsende wurde die "klinische Aussetzung" des neuen Antrags der
Gesellschaft auf Versuche mit dem seinem Prüfpräparat ("IND") für sein
topisches Interferon Alpha-2b, Phase II/III, für Versuche zur Wirksamkeit
bei geringen zervikalen Läsionen von der US-Behörde für Nahrungsmittel und
Medikamente (FDA) aufgehoben, nachdem Helix im Laufe des Quartals die
komplette Beantwortung im Aussetzungsverfahren vorgelegt hatte. Wie bereits
in der Pressemitteilung vom 11. November 2011 bekanntgegeben wurde, hat
Helix jetzt die FDA-Genehmigung für die Durchführung der geplanten
klinischen Studie. Wie bereits berichtet, benötigt die Gesellschaft noch
zusätzliche Mittel sowie Unterstützung durch strategische Partner, bevor die
Studie beginnen kann.

Am 22. Dezember 2011 hatte die Gesellschaft die Abgabe eines Antrags auf
klinische Studien für seine geplante europäische
Phase-III-Wirksamkeitsstudien für topisches Interferon Alpha-2b an Patienten




mit geringen zervikalen Läsionen bekanntgegeben.

Jahreshauptversammlung / Sonderausschuss

Die Jahreshauptversammlung (JHV) von Helix ist auf den 30. Januar 2012
terminiert. Wie am 16. November 2011 bekanntgegeben wurde, hat der
Helix-Verwaltungsrat nach Abschluss des Quartals einen Sonderausschuss mit
den externen Mitgliedern Jack Kay und Tom Hodfson (der "Sonderausschuss")
eingerichtet, der den Verwaltungsrat im Zusammenhang mit der JHV beraten
soll und Themen bearbeiten soll, die von bestimmten Aktionären, die an
Privatplatzierungen der Gesellschaft in Europa beteiligt sind, aufgeworfen
worden waren. Wie am 6. Dezember 2011 bekanntgegeben, hat der
Sonderausschuss Ernst & Young LLP bestellt, die den Sonderausschuss bei der
Untersuchung des Verhaltens bestimmter Aktionäre und mit ihnen verbundenen
Parteien zu unterstützen, das dem Sonderausschuss zur Kenntnis gelangt ist.
Dabei geht es um von der Gesellschaft nicht autorisierte Erklärungen und
Zusicherungen zur Anlagerendite der Aktien der Gesellschaft, die
möglicherweise gegenüber europäischen Aktionären, die Anteile in
Privatplatzierungen gekauft hatten, die in Europa erfolgt sind, abgegeben
wurden. Außerdem hat der Rechtsberater des Sonderausschusses einen Antrag
beim Gerichtshof in Ontario (Ontario Superior Court of Justice) - Kammer für
Handelssachen (Commercial List) - begonnen, in dem Anweisungen des Gerichts
im Zusammenhang mit der JHV gefordert werden.

Am 6. Januar 2012 hatte die Gesellschaft eine Wachstumsstrategie und
einen Vorschlag für eine Kandidatenliste des neuen Verwaltungsrates für die
Jahreshauptversammlung am 30. Januar 2012 bekanntgegeben. Die Liste enthält
die folgenden Personen: Dr. Donald H. Segal, Jack Kay, W. Thomas Hodgson,
Ewa Don-Siemion, Prof. Wojciech Kwiatek und Dr. Wayne Schnarr.

Sonstiges:

Am 9. Januar 2012 hatte die Gesellschaft die Bestellung von Jack Kay zum
Vorsitzenden des Verwaltungsrates und von Prof. Kazimierz Roszkowski-Sliz
als "European Medical Director" bekanntgegeben.



Mit der am 31. Oktober 2011 abgeschossenen Periode berichtet Helix seine
Abschlussergebnisse in Ãœbereinstimmung mit der kanadischen Fassung der
Internationalen Standards für die Finanzberichterstattung (IFRS) für
börsennotierte Unternehmen. Bisher hatte Helix seine Abschlüsse gemäß in
Kanada allgemein anerkannten Grundsätzen der Rechnungslegung (GAAP)
berichtet. Die Abschlussergebnisse für die entsprechende Periode 2011
wurden neu aufgestellt, um die IFRS-Ãœbernahme darzustellen.

Während des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2012 verzeichnete die
Gesellschaft einen Verlust in Höhe von 3.244.000 $ bzw. 0,05 $ je
Stammaktie. Im Vergleich zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 ist
dies ein Rückgang des Verlusts um 357.000 $. Im ersten Quartal des
Geschäftsjahrs 2011 hatte die Gesellschaft einen Verlust in Höhe von
3.601.000 $ bzw. 0,06 $ je Stammaktie ausgewiesen.

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012 beliefen sich die
Umsatzerlöse insgesamt auf 1.122.000 $ (2011 - 1.205.000 $), ein Rückgang um
83.000 $ oder 6,9% im Vergleich zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011.

Die Erlöse aus Produkten summierten sich im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2012 auf 1.122.000 $. Im Vergleich zum ersten
Geschäftsquartal 2011 erhöhten sich die Produkterlöse um 17.000 $ bzw. 1,5%.
Höhere Produkterlöse wurden mit Orthovisc(R) und Monovisc(TM) erzielt,
während die Produkterlöse mit Klean-Prep(R), Normacol(R) und Imunovir(R)
zurückgingen. Die Veränderungen in den Produkterlösen waren eher durch
Absatzrückgänge als durch Preisveränderungen begründet.

Die Lizenzgebühren und Nutzungsentgelte beliefen sich im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2012 auf 0 $. Im Vergleich zum ersten Geschäftsquartal 2011
gingen die Lizenzgebühren und Nutzungsentgelte um 100.000 $ zurück. Am 1.
Dezember 2010 hatte die Gesellschaft vereinbart, bestimmte internationale
Rechte an Klean-Prep(R) an Helsinn abzutreten. Als Folge daraus erhält
Helix ab diesem Zeitpunkt keine Lizenzgebühren mehr im Zusammenhang mit
Klean-Prep(R). Die Gesellschaft hat derzeit keinen laufenden Vertrag, aus
dem ihr Lizenzgebühren oder Nutzungsentgelte zufließen.

Die Umsatzkosten beliefen sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres
2012 auf 456.000 $ (2011: 414.000 $). Als Prozentsatz auf die Umsatzerlöse
bezogen, beliefen sich die Umsatzkosten im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2012 und 2011 auf 40,6% bzw. 37,5% Die höhere
Umsatzkostenquote im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012 war in erster
Linie durch Anschaffungskosten für Material, zusammen mit einem schwächeren
kanadischen Dollar und einem höheren Preisnachlass beim Großauftrag eines
Kunden.

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012 beliefen sich die Kosten für
Forschung und Entwicklung auf 2.111.000 $ (2011: 2.846.000 $), ein Rückgang
um 735.000 $.

Die Kosten für Forschung und Entwicklung für topisches Interferon Alpha-2b
beliefen sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012 auf 902.000 $
(2011: 1,285,000 $), ein Rückgang um 383,000 $. Der Rückgang des Aufwands
für Forschung und Entwicklung hängt damit zusammen, dass beide früheren
klinischen Programme der Gesellschaft zum topischen Interferon Alpha-2b
abgeschlossen wurden. Die Gesellschaft hat ihre Anstrengungen auf die
Lösung der durch die FDA angeordneten klinischen Aussetzung und ihren Antrag
konzentriert, eine US-Phase-II/III-IND-Studie bei geringen Zervikalläsionen
durchzuführen. Nach dem 31. Oktober 2011 wurde die klinische Aussetzung des
IND-Antrags der Gesellschaft für ihren Wirksamkeitsversuch bei geringen
Zervikalläsionen für topisches Interferon Alpha-2b, Phase II/III, durch die
FDA wieder aufgehoben.

Die Forschungs- und Entwicklungskosten für L-DOS47 beliefen sich im ersten
Quartal des Geschäftsjahres 2012 auf 1.209.000 $ (2011: 1.561.000 $) und
gingen somit um 352.000 $ zurück. Im Geschäftsjahr 2012 beziehen sich die
Forschungs- und Entwicklungskosten für L-DOS47 auf den Aufwand im
Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufnahme der klinischen Phase-I-Studie
und eine polnische klinische Phase-I/II-Studie.

Der Aufwand für Betrieb, Allgemeines und Verwaltung belief sich im
ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012 auf 1.520.000 $ (2011: 1.330.000 $)
und lag damit um 190.000 $ höher als im Vergleichszeitraum. Der Anstieg beim
Aufwand für Betrieb, Allgemeines und Verwaltung ist das Ergebnis gestiegener
Vergütungen für Rechtsberatung und Prüfung im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2012. Die höheren Rechtsberatungskosten stehen im
Zusammenhang mit Themen, die zur für den 30. Januar 2012 terminierten JHV
der Gesellschaft führten. Es wird erwartet, dass der Aufwand für Betrieb,
Allgemeines und Verwaltung im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2012 wegen
Rechtsberatungshonoraren und anderen Verwaltungsaufwendungen im Zusammenhang
mit der JHV und dem Sonderausschuss steigen wird.

Der Aufwand für Vertrieb und Marketing belief sich im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2012 auf 298.000 $ (2011: 298.000 $).

Die Zinserträge summierten sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres
2012 auf 44.000 $ (2011: 50.000 $).

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012 ergaben sich
Währungskursverluste in Höhe von 25.000 $ (2011: Gewinn von 35.000 $).
Währungskursgewinne und -verluste entstehen hauptsächlich aus der Umrechnung
des Auslandsbetriebes der Gesellschaft in Irland. Das Nettovermögen in
Irland besteht hauptsächlich aus in Euro denominierten Zahlungsmitteln und
Zahlungsmitteläquivalenten.

Die Ertragssteuern beliefen sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres
2012 auf 0 $ (2011: 3.000 $). Die Ertragssteuern stammen aus dem Betrieb
der Gesellschaft in Irland.



Betriebstätigkeit
In der Betriebstätigkeit eingesetzte Zahlungsmittel beliefen sich im ersten
Quartal des Geschäftsjahres 2012 auf 1.391.000 $ (2011: 3.083.000 $). Darin
enthalten ist ein Nettoverlust von 3.244.000 $ (2011: Nettoverlust von
3.601.000 $) in den jeweiligen Geschäftsquartalen.

Wesentliche Anpassungen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012 waren auf
Aktien bezogene Vergütungen in Höhe von 386.000 $ (2011: 732.000 $),
Abschreibungen auf Grundstücke, Anlagen und Ausrüstung in Höhe von 174.000 $
(2011: 107.000 $), latente Mieterträge in Höhe von 7.000 (2011: 6.000),
Währungskursverluste in Höhe von 25.000 $ (2011: 35.000 Gewinn) und
Veränderungen im operativen unbaren Nettoumlaufvermögen in Höhe von
1.236.000 $ (2011: 280.000 $ negativ).

Finanzierungstätigkeit
Die Finanzierungstätigkeiten beliefen sich im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2012 auf 43.000 (2011: 9.457.000 $). Die
Finanzierungstätigkeit im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012 spiegelt
die Ausübung von Aktienoptionen wider, während der Vergleichszeitraum von
den Nettoerlösen aus einer Privatplatzierung geprägt ist.

Investitionstätigkeit
Der Zahlungsmitteleinsatz bei Investitionstätigkeiten belief sich im ersten
Quartal des Geschäftsjahres 2012 auf 17.000 $ (2011: 9.000 $).



Seit Beginn hat die Gesellschaft ihren Betrieb aus dem öffentlichen und
privaten Verkauf von Beteiligungstiteln, Erlösen aus der Ausübung von
Optionsscheinen und Aktienoptionen und, in einem geringeren Umfang, aus
Zinserträgen auf Mittel, die für Investitionen bereitgehalten wurden,
öffentliche Zuwendungen, Steuergutschriften auf Investitionen und Einnahmen
aus Vertriebs-, Lizenz- und Auftragsleistungen finanziert. Da die
Gesellschaft keine Nettoerträge aus ihrer Betriebstätigkeit hat, hängt die
langfristige Liquidität der Gesellschaft von ihrer Fähigkeit ab, Zugang zu
den Kapitalmärkten zu erlangen, was wiederum im Wesentlichen von dem Erfolg
der Gesellschaft bei ihren laufenden Forschungs- und Entwicklungsprogrammen
sowie von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit der
Lage auf den Kapitalmärkten im Allgemeinen abhängt.

Zum 31. Oktober 2011 hatte die Gesellschaft Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente von insgesamt 17.654.000 $ (31. Juli 2011:
19.044.000 $). Die Gesamtzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien belief
sich zum 31. Oktober 2011 auf 67.208.105 Stück (31. Juli 2011: 67.164.934
Stück).

Die Gesellschaft verfügt derzeit nicht über ausreichende
Zahlungsmittelrücklagen, um ihre geplante klinische L-DOS47-Studie
vollständig zu finanzieren, die sich nach Schätzung der Gesellschaft
ungefähr über drei Jahre erstrecken wird. Ebenso fehlen Mittel für den Start
der klinischen Studien zu topischem Interferon Alpha-2b (unter der Annahme,
dass die Aufsichtgenehmigungen und die Unterstützung durch strategische
Partner erteilt werden). Die Gesellschaft verfügt über ausreichende
Zahlungsmittelrücklagen, um absehbare Zahlungsmittelerfordernisse für das
Nettoumlaufvermögen und Kapitalkosten über die nächsten zwölf Monate hinaus
zu bedienen, sofern es keine wesentlichen negativen unvorhergesehenen
Veränderungen bei den geplanten Ausgaben und Einnahmen gibt. Die
Ausgabenplanung der Gesellschaft für die nächsten zwölf Monate enthält nicht
Abfindungszahlungen von bis zu 2.600.000 $, die sich aus einer Veränderung
im Verwaltungsrat der Gesellschaft ergeben könnten, wenn diese Veränderung
Kontrollwechselklauseln in bestimmten Anstellungsverträgen auslöst. Die
Gesellschaft kann sich eventuell auf der JHV mit einer angefochtenen Wahl
ihres Verwaltungsrates konfrontiert sehen, die zu einem solchen
Kontrollwechsel führen kann. Die Gesellschaft wird weiter zusätzliche
Finanzierung suchen, um ihren Geschäftsplan umzusetzen und, soweit es ihr
gelingt, die Risiken aus diesem Betrieb zu minimieren.

In der Vergangenheit war die Eigenfinanzierung für Helix die
Hauptfinanzierungsquelle. Die Märkte für Eigenfinanzierung für Unternehmen
wie Helix stellen eine Herausforderung dar und der anhaltende globale
Wirtschaftsabschwung und die Kreditkrise verstärken diese Herausforderungen
weiter. Das weiter oben unter "Wichtigste Ergebnisse -
Jahreshauptversammlung / Sonderausschuss" angegebene Thema JHV /
Sonderausschuss wird wahrscheinlich kurzfristig ebenfalls eine negative
Auswirkung auf die Finanzierung über Beteiligungskapital haben. In den
letzten Jahren konnte die Gesellschaft Mittel für die Eigenfinanzierung
aufbringen, aber es kann keine Zusicherung geben, dass zusätzliche Mittel im
Wege der Beteiligungsfinanzierung weiterhin zur Verfügung stehen werden.
Wenn eine zusätzliche Eigenfinanzierung aufgebracht werden könnte, würde sie
zur Verwässerung der bestehenden Aktionäre führen, die wesentlich sein
könnte. Die Gesellschaft kann sich auch um zusätzliche Mittel aus anderen
Quellen bemühen, wie z.B. die Lizenzierung von Technologien, Kooperation bei
gemeinsamen Entwicklungen und andere strategischen Allianzen, die, wenn sie
zur Verfügung gestellt würden, die Rechte der Gesellschaft an den Projekten
oder Produkten schmälern würden. Es kann jedoch keine Zusicherung geben,
dass alternative Finanzierungsquellen verfügbar werden. Für den Fall, dass
die Gesellschaft nicht in der Lage ist, rechtzeitig zusätzliche
Finanzierungen zu erhalten, könnte dies dazu führen, dass die Gesellschaft
eines oder mehrere ihrer geplanten Forschungs-, Entwicklung- und
Marketingprogramme zurückfährt, aufschiebt oder storniert, wovon auch
laufende klinische Studien betroffen sein könnten, und dass sie die damit
zusammenhängenden Gemeinressourcen reduziert. In jedem Fall könnte dies zu
einer Wertminderung des derzeitigen und künftigen Geschäftswertes führen.
Die Gesellschaft hat keine Gewissheit darüber, ob und wann sie in die
Gewinnzone kommen wird oder ob sie in der Lage sein wird, ihre Erlöse zu
erhöhen oder zusätzliches Investitionskapital aufbringen wird oder ob ein
Kontrollwechsel im Verwaltungsrat die Auszahlung von Abfindungen in Höhe von
etwa 2.600.000 $ auslösen wird. Jeder dieser Aspekte könnte erhebliche
Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft begründen, als laufender Betrieb
fortzubestehen.

Nachfolgend werden Zusammenfassungen der ungeprüften konsolidierten
Zwischenbilanz zum 31. Oktober 2011 und 31. Oktober 2010, der ungeprüften
konsolidierten Zwischen-Gewinn- und Verlustrechnung für den am 31. Oktober
2011 und 31. Oktober 2010 abgeschlossenen Dreimonatszeitraum und der
ungeprüften konsolidierten Mittelflussrechnungen für den am 31. Oktober 2011
und 31. Oktober 2010 wiedergegeben:





Der ungeprüfte konsolidierte, zusammengefasste Zwischenabschluss mit
Lagebericht und -analyse wird heute bei den kanadischen
Wertpapieraufsichtsstellen und bei der US Securities and Exchange Commission
eingereicht und wird unter den folgenden Webadressen verfügbar sein: bzw. bei sowie auf der Website der
Gesellschaft unter . Aktionäre
erhalten auf Anforderung kostenlos ein Druckexemplar des ungeprüften
konsolidierten Zwischenabschlusses.

Helix BioPharma Corp. ist ein Biopharma-Unternehmen, das sich auf
Krebstherapien konzentriert. Das Unternehmen entwickelt innovative Produkte
zur Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen auf der Grundlage
eigener patentierter Technologien. Die Initiativen im Bereich
Produktentwicklung bei Helix betreffen auch das neue Prüfpräparat L-DOS47
und das topische Interferon Alpha- 2b. Helix ist zum Handel an der TSX, NYSE
Amex und FSE unter dem Symbol "HBP" zugelassen.

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen und
Informationen (zusammen als „zukunftsgerichtete Aussagen“ bezeichnet) im
Sinne geltenden Wertpapierrechts zur Entwicklung von Produkten durch Helix
für die Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen auf der Basis seiner
eigenen Technologien, zur Angemessenheit der Zahlungsmittelrücklagen und zum
erwarteten Cashflow aus Betriebstätigkeit, zum zusätzlichen
Finanzierungsbedarf, zur Planung der Gesellschaft für die Aufnahme
klinischer Studien für L-DOS47, zur bevorstehenden JHV der Gesellschaft, zum
Sonderausschuss und dessen Untersuchung und gerichtlichem Antrag und zu
anderen Informationen in künftigen Perioden. In die Zukunft gerichtete
Aussagen, insbesondere Finanzausblicke, sollen Informationen über die
derzeitigen Pläne und Erwartungen des Managements zu künftigen
Transaktionen, insbesondere zum künftigen Finanzierungsbedarf, bieten und
sind eventuell für andere Zwecke nicht zweckdienlich. Obgleich Helix der
Ãœberzeugung ist, dass die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen
Erwartungen begründet sind, beinhalten diese Aussagen Risiken und
Unabwägbarkeiten, weshalb diese mit der erforderlichen Vorsicht zu bewerten
sind. Bei der Vornahme von in die Zukunft gerichteten Aussagen werden
bestimmte wesentliche Faktoren oder Annahmen verwendet, insbesondere der
Erhalt einer erforderlichen zusätzlichen Finanzierung, die Unterstützung
durch strategische Partner und Genehmigungen durch Aufsichtstellen,
Herstellung nach bewährter Fertigungspraxis und andere Aktivitäten, die
rechtzeitige Verfügbarkeit von Leistungen und die Erfüllung von Verträgen
durch Dritte sowie künftige Erlöse, Kosten und Aufwendungen. Die
tatsächlichen von Helix erzielten Ergebnisse können wesentlich von denen in
diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen infolge von zahlreichen
Risiken und Ungewissheiten, wie z.B. dem Bedarf zusätzlichen Kapitals bei
Helix, das eventuell nicht verfügbar sein kann, der Ungewissheit darüber, ob
die im Entwicklungsstadium befindlichen Produkte der Gesellschaft,
einschließlich L-DOS47 und topisches Interferon Alpha-2b, erfolgreich
entwickelt und vermarktet werden, dem Risiko, dass die von der Gesellschaft
erwarteten Termine für das Erreichen bestimmter Ziele nicht eingehalten
werden können, der Ungewissheit darüber, ob die klinischen Studien wie
geplant oder überhaupt stattfinden, und dem Risiko, dass die Ergebnisse
klinischer Studien negativ sein können, Risiken zu Versicherungen und zu
Urheberrechten, Forschungs- und Entwicklungsrisiken, dem Bedarf weiterer
aufsichtsrechtlicher Genehmigungen, die eventuell nicht erteilt werden
können, die Abhängigkeit der Gesellschaft von Leistungen externer
Zulieferer, Ausbau- und Fertigungsrisiken, Risiken aus Partnerschaften und
strategischen Allianzen, den Auswirkungen des Wettbewerbs, dem Risiko
technologischer Überalterung, der Ungewissheit über die Größe und das
Bestehen eines Marktes für die Helix-Produkte, Ungewissheit darüber, ob die
Gesellschaft in der Lage sein wird, einen geeigneten pharmazeutischen oder
strategischen Partner für die Arzneimittelkandidaten zu finden, die nicht
gesichert sind, Veränderungen im Verwaltungsrat, in der Geschäftsstrategie
oder Planung, Ungewissheit über das Ergebnis der Themen der JHV oder des
Sonderausschusses, Ermittlung oder gerichtliche Anträge, dem Risiko, dass
die Gesellschaft eventuell Abfindungen bis zur Höhe von 2,6 Mio. $ zu zahlen
hat in Folge eines Kontrollwechsels im Verwaltungsrat und den unter Position
3.D - "Risikofaktoren" im jüngsten Form-20-F-Jahresbericht dargestellten
oder in sonstigen bei der kanadischen Wertpapieraufsicht unter oder bei der SEC unter eingereichten öffentlichen
Erklärungen der Gesellschaft benannten Risiken. In die Zukunft gerichtete
Aussagen und Informationen basieren auf der Meinung, den Annahmen und den
Erwartungen des Managements von Helix zu dem Zeitpunkt, in dem sie getroffen
werden. Helix übernimmt keine Verpflichtung, in die Zukunft gerichtete
Aussagen oder Informationen zu aktualisieren, wenn diese Meinungen, Annahmen
oder Erwartungen oder andere Umstände sich ändern. Davon ausgenommen sind
die gesetzlichen Verpflichtungen.



John F. Heerdink, Jr.
Vista Partners LLC
Tel: (877) 215-4813
Email:

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Datum: 15.01.2012 - 10:13 Uhr
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