Weniger Stromkosten - mehr Ertrag - und eine gesündere Umwelt
(firmenpresse) - ULM - Wie negativ sich Energiekosten auf das Geschäftsergebnis auswirken können, davon kann Brauereimanager Georg Waldmann von der Kulmbacher AG ein Lied singen. Darüber, wie positiv andererseits ein konsequentes Energiemanagement durchschlägt, allerdings auch. Wie man ein „Energiemanagement erfolgreich in der Praxis umsetzen“ kann, wird Waldmann im Rahmen seines Vortags am 26. Januar, 18 Uhr, in der TQU AKADEMIE, Magirus-Deutz-Straße 18, erläutern.
Aufgrund der rückläufigen negativen Entwicklung im deutschen Biermarkt hat sich die Kulmbacher AG vor einigen Jahren dazu entschlossen, verstärkt die Prozessoptimierung in den Unternehmensbereichen voranzutreiben, um künftige Kostensteigerungen insbesondere bei Rohstoffen, Energie und Personal kompensieren zu können. Allein 2008 hat die Brauereigruppe diesbezüglich 18,9 Millionen Euro investiert. Ein Kraftakt, der sich ausgezahlt hat, wie Technik-Vorstand Dr. Peter Pöschl weiß: „Im technischen Bereich führten die Investitionen zu einer Erhöhung des Wirkungsgrades der Anlagen und tragen zur Energieeinsparung bei.“
Damit hat der fränkische Konzern einen Kurs eingeschlagen, den viele Unternehmen noch gar nicht auf der Agenda führen. Dabei bringen adäquat eingesetzte Energiemanagementsysteme geldwerten Vorteil mit sich – sowohl auf der Stromkosten- als auch auf der steuerlichen Seite. Dem Rechnung tragend, bietet die TQU AKADEMIE seit diesem Monat entsprechende Vorträge und Seminare an, um Unternehmen die Chancen und Einsparpotenziale aufzuzeigen.
Dabei gilt Deutschland als Vorreiter im Bemühen, seine CO2-Emissionen zu reduzieren. Bis 2020 soll der Ausstoß gegenüber 1990 um 40 Prozent gesenkt werden. Einen wesentlichen Beitrag dazu soll die Steigerung der Energieeffizienz leisten, und zwar über den Einsatz von Energiemanagementsystemen in Unternehmen und Organisationen als Instrument einer systematischen und kontinuierlichen Identifizierung und Nutzung von Energieeinsparpotenzialen.
Als zusätzlichen Anreiz neben der Reduzierung von Energiekosten hat der Gesetzgeber auch steuerliche Entlastungen in Aussicht gestellt.
Die Seminarteilnehmer erfahren welche Anforderungen die ISO 50001:2011 an ein Energiemanagementsystem stellt und wie der Energieaspekt sinnvoll und pragmatisch in bestehende Managementsysteme, wie Umwelt und Qualität, eingebunden werden kann.
Darüber hinaus wird praxisnah vermittelt, wie organisatorische und technische Abläufe als auch Verhaltensweisen optimiert werden können, um unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten den betrieblichen Gesamtenergieverbrauch zu senken. Ein funktionierendes Energiemanagementsystem ermöglicht einem Unternehmen die energetische Leistung durch einen systematischen Ansatz kontinuierlich zu verbessern und dabei gesetzliche Anforderungen und anderweitige Verpflichtungen zu berücksichtigen, um letztlich auch in den Genuss einer Förderung zu kommen.
Bereits Seit Januar 2009 können energieintensive Unternehmen über das Energieeffizienz-Gesetz profitieren, so sie ein Energiemanagementsystem eingeführt haben, das entsprechend zertifiziert ist. So sieht der mehrstufige Kabinettsplan seit Beginn dieses Jahres die Energiedatenaufnahme und -Systematisierung, als auch die Schaffung von Energiemanagementstrukturen vor. 2012 folgt die Einführung von Managementprozessen zur kontinuierlichen Verbesserung und für das Jahr darauf ist die Fortschreibung des Energiemanagementsystems vorgesehen.
Weitere Informationen gibt es unter www.tquakademie.com oder bei der TQU AKADEMIE unter Telefon 0731/14660200, Email:
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Bernd Rindle
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
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