(ots) -
Ehrenamt und Wirtschaft können voneinander profitieren - zum
Beispiel dabei, die Zukunftsfähigkeit junger Menschen verbessern.
Dies haben die Präsidenten der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände (BDA) und des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV)
in einer gemeinsamen Erklärung unterstrichen. Damit wollen sie der
vielfältigen Zusammenarbeit vor Ort in den Kommunen einen Rahmen
geben.
"Jugendliche, die in der Feuerwehr Gemeinsinn erleben und
Verantwortungsbewusstsein erlernen, sammeln wichtige Qualifikationen
für eine Ausbildung in den Betrieben der deutschen Wirtschaft", sagte
Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt. Er lobte auch das Engagement
der Feuerwehren zur Integration von Menschen mit
Migrationshintergrund.
Der Beitrag der Feuerwehren für die Sicherheit der Bürgerinnen und
Bürger in Deutschland, wäre ohne das bürgerschaftliche Engagement mit
mehr als einer Million Ehrenamtlichen nicht zu leisten. "Dieser
Einsatz in der Freiwilligen Feuerwehr ist nicht immer ohne weiteres
mit der jeweiligen hauptberuflichen Tätigkeit zu vereinbaren",
erklärte DFV-Präsident Hans-Peter Kröger.
Die Praxis zeige jedoch, dass Arbeitgeber und Ehrenamtliche mit
Flexibilität, gegenseitigem Verständnis und gutem Willen in aller
Regel diese Probleme lösen können: "Wenn es brennt, müssen alle
zusammenstehen. Dies liegt im Interesse der Bürger und der
Unternehmen gleichermaßen", so Arbeitgeberpräsident Hundt.
Die gemeinsame Erklärung steht unter
www.feuerwehrverband.de/dfv-bda.html zum Download.
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Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
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