Die asiatische Hotelgruppe verzichtet in allen 72 Hotels und Resorts auf Haifischflossenprodukte und andere bedrohte Arten auf dem Teller
(firmenpresse) - Verantwortungsvoller Genuss - Shangri-La Hotels and Resorts hat heute seine „Sustainable Seafood Policy“ verkündet. Ab sofort werden in allen von Shangri-La betriebenen Restaurants sowie bei Banketten und Events keine Haifischflossenprodukte mehr serviert. Lediglich vor dem 17. Januar 2012 unterzeichnete Bankettbestellungen können noch diese Produkte enthalten. Gleichzeitig gab Shangri-La bekannt, dass spätestens ab Ende 2012 auch bedrohte Fischarten wie Blauflossen-Thunfisch und Chilenischer Wolfsbarsch nicht mehr aufgetischt werden. Den ersten Schritt zur nachhaltigen Fischpolitik unternahm Shangri-La bereits im Dezember 2010 mit der Entfernung aller Haifischflossengerichte von den Restaurantkarten. Nun können sie auch auf Nachfrage nicht mehr bestellt werden.
Haifischflossensuppe ist ein traditionelles kantonesisches Gericht und wird in China vor allem auf Hochzeiten serviert, da sie ein Zeichen von Wohlstand, Gesundheit und Glück ist. Seit langem kritisieren Umwelt- und Tierschützer diese Tradition, da sie als ein Grund für die wachsende Zahl bedrohter Hai-Arten angesehen wird. Mit der nun verkündeten „Sustainable Seafood Policy“ setzt Shangri-La ein Zeichen und untermauert den eigenen Anspruch einer Firmenpolitik, die im Einklang mit Natur und Umwelt steht.
Shangri-La Hotels and Resorts begann 2005 an einer Strategie für nachhaltige Entwicklung zu arbeiten und initiierte im selben Jahr die ersten Sozial- und Umweltschutzprojekte in Shangri-La Hotels. Seit 2009 bündelt das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsprogramme in zwei Hauptbereiche: Bei „Embrace“ steht die Förderung von Menschen im Vordergrund, bei „Sanctuary“ der Schutz des Ökosystems. Dazu zählen auch Projekte zum Riffschutz und zur Sicherung der Artenvielfalt im Meer. Im Mai 2011 veröffentlichte die Hotelgruppe ihren ersten Nachhaltigkeitsreport, der alle zwei Jahre die Fortschritte der firmeneigenen Programme in den Bereichen Umwelt, Personal, Logistik sowie Gesundheits- und Sicherheitsbelange dokumentieren soll.
Shangri-La Hotels and Resorts mit Sitz in Hongkong, eine der weltweit führenden Hotelgruppen Asiens, besitzen und betreiben derzeit 72 Hotels und Resorts mit mehr als 30.000 Zimmern unter den luxuriösen Premium-Marken Shangri-La und Kerry sowie der Vier-Sterne-Marke Traders. Über nahezu vier Jahrzehnte hinweg hat sich die Gruppe als Marke mit ihrem Kernmotto „Gastfreundschaft, die von Herzen kommt“ etabliert. Die Gruppe plant zahlreiche Neueröffnungen, darunter Projekte in Kanada, China, Indien, Malaysia, Philippinen, Mongolei, Katar, Sri Lanka, Türkei und U.K. Mehr Informationen finden sich unter www.shangri-la.com.
Carmen Stromberger/
Frauke Rothschuh
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