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Information Builders: Effiziente Unternehmenssteuerung ist überragender BI-Trend 2012

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Eschborn, 18. Januar 2012 – Unternehmen benötigen verstärkt effiziente Instrumente zur Unternehmenssteuerung. Als Kernelemente der Unternehmensführung sorgen Business-Intelligence (BI)-Lösungen dafür, dass an möglichst vielen Arbeitsplätzen entscheidungsrelevante Informationen sofort einsatzfähig bereitstehen. Mobile BI und Social Media Collaboration zählen daher nach Meinung von Information Builders zu den wichtigsten Themen beim Einsatz von BI-Anwendungen im Jahr 2012.

(firmenpresse) - Die „neue Normalität“ im Wirtschaftsleben lässt sich mit einer Achterbahnfahrt vergleichen. Dem Konjunktureinbruch im Jahr 2009 folgten die beiden Aufschwungjahre 2010 sowie 2011, und 2012 wird allgemein eher wieder mit einer stagnierenden Entwicklung gerechnet. Düstere Szenarien gehen von einem Rückgang des Wirtschaftswachstums aus. Vor dem Hintergrund anhaltender Marktturbulenzen spielen BI-Anwendungen zur Unternehmenssteuerung eine entscheidende Rolle. Sie liefern zeitnahe Informationen für fundierte Entscheidungen. Information Builders, einer der weltweit führenden Anbieter von BI-Lösungen, prognostiziert die wichtigsten Entwicklungslinien im BI-Sektor für das neue Jahr. Als Ergebnis der Diskussionen mit Unternehmen und eigener Analysen zeichnen sich sieben wichtige Themen für 2012 ab:

1. Anwender aus den Fachabteilungen wollen mobile BI-Lösungen auf aktuellen Smartphones und Tablets nutzen. Die rasante Verbreitung von iPhones und iPads sowie Android Tablets verändert nicht nur die IT im Allgemeinen, sondern auch die BI-Landschaft. Mit einer mobil einsetzbaren BI-Lösung können Anwender, unabhängig davon, ob sie online oder offline sind, Mission-Critical-Businessinformationen auf ihren unterschiedlichen Endgeräten sichten, weiter analysieren und Daten in den Quellsystemen ändern – vorausgesetzt, sie verfügen über die dazu benötigten Zugriffsrechte. Das Ergebnis ist eine schnellere Entscheidungsfindung.

2. Immer mehr BI-Anwender benötigen Informationen in Echtzeit. Obwohl der Einsatz von BI-Anwendungen und ein verbesserter Datenzugang zu Wettbewerbsvorteilen führen können, ist die Datenverfügbarkeit in vielen Unternehmen noch immer ein Problem. Oftmals haben Mitarbeiter noch keinen Zugang zu Echtzeit-Informationen. Dadurch werden faktenbasierte Entscheidungen erschwert und der Entscheidungsprozess insgesamt erheblich verzögert. Um hier Abhilfe zu schaffen, werden Unternehmen zügig die passende Infrastruktur aufbauen. Der Vorteil: Geschäftskritische Daten stehen den Mitarbeitern zeitnah – im Idealfall in Echtzeit – immer und überall zur Verfügung. Es wird nicht mehr mit zum Teil veralteten Daten gearbeitet, sondern mit Informationen, die eine Datenintegritätsprüfung durchlaufen haben und den aktuellen Status der Geschäftstätigkeit widerspiegeln.





3. Hohe Datenqualität zahlt sich aus. Data Governance und Datenqualitäts-Management als Teildisziplin muss frühzeitig ansetzen, damit nicht aus kleinsten Qualitätsproblemen große werden. Dies hat sich in der Zwischenzeit herumgesprochen, daher muss die technologische Grundlage einer Erarbeitung und gleichbleibend hohen Datenqualität durch die IT-Abteilung gewährleistet werden. Unternehmen werden dazu übergehen, das Datenqualitätsmanagement und die Einhaltung der Datenqualität einem Kreislaufmodell entsprechend zu organisieren. Notwendig sind eine systematische Analyse inklusive Datenbereinigung, die Datenkonsolidierung, die Überwachung der Datenintegration sowie eine permanente Überprüfung der Datenqualität. Datenqualitäts-Management wird damit zu einem Grundpfeiler aller BI-Aktivitäten eines Unternehmens und zur Basis für jedes strategische Informationsmanagement, das entscheidungsrelevante Informationen für eine stetig steigende Zahl von Mitarbeitern bereitstellt.

4. Big Data kommt als Erweiterung von Business Intelligence zum Einsatz. Die Aufgabe von Big-Data-Anwendungen lautet, bislang nicht erschlossene, riesige Mengen strukturierter und unstrukturierter Geschäftsdaten ihrer Relevanz entsprechend zu erfassen, zu verarbeiten, auszuwerten und für aktuelle Entscheidungen bereitzustellen. Der Fokus bei Big Data liegt auf der Effizienzsteigerung und Wertschöpfung. Im Kern geht es darum, intern vorhandene und wichtige externe Datenquellen optimal auszunutzen. Das Fundament dafür bilden BI-Plattformen und Business Analytics. Aus Gründen der Data-Governance-Philosophie und Konsistenz werden viele Unternehmen eine durchgängige Lösung für Business-Intelligence- und Big-Data-Disziplinen einsetzen.

5. Social-Media-Plattformen werden in BI-Anwendungen integriert. Immer mehr Anwender nutzen Social-Media-Plattformen auch für berufliche Zwecke im Büro oder unterwegs auf mobilen Endgeräten. Daher wird es verstärkt Möglichkeiten geben, um mit Hilfe von Complex-Event-Processing (CEP)-Funktionen Geschäftsprozesse und Business-Events in Echtzeit zu überwachen. Dazu werden beispielsweise via Facebook-Chat BI-Daten, wie Reports oder Dashboards, ausgetauscht oder aktuell anstehende Servicefälle diskutiert und gelöst. Das Entscheidende dabei ist der unmittelbare Kontakt mit Kunden in Echtzeit, durch den Unternehmen schneller auf Serviceprobleme reagieren und die Kundenzufriedenheit verbessern können.

6. Prognostische Analytik findet Eingang in das Tagesgeschäft. Während die Reporting- und Analysewerkzeuge der traditionellen BI vorwiegend vergangenheitsorientiert und deskriptiv arbeiten, hilft die prognostische Analytik (Predictive Analytics) Entscheidungen faktenbasiert vorzubereiten und die Zukunft aktiv zu gestalten Dazu kommt die Möglichkeit, abhängig von gut dokumentierten Szenarien, Handlungsalternativen aufzuzeigen. Predictive Analytics liefert durch den Blick auf mögliche oder auch gewünschte künftige Entwicklungen eine hervorragende Ergänzung zu BI. Mit kontinuierlichen Soll-Ist-Vergleichen erhalten Unternehmen in Form der prognostischen Analytik ein äußerst nützliches Instrument zur Unternehmenssteuerung.

7. Self-Service-BI vereinfacht die Informationsbeschaffung. Immer häufiger sind Anwender aus den Fachabteilungen mit BI-Fragestellungen konfrontiert. Sie müssen beispielsweise Ad-hoc-Berichte erzeugen und oft weitere interne und externe Daten in die Berichte integrieren. Eine Lösung dafür, die sich 2012 verstärkt durchsetzen wird, ist Self-Service-BI. Anwender sind damit in der Lage, sich ohne zusätzliche Hilfe der IT-Abteilung entscheidungsrelevante Daten zu beschaffen, die benötigten Reports zu erstellen und Daten weiter zu analysieren. Mit Self-Service-BI stehen geschäftskritische BI-Funktionen einer deutlich größeren Zahl von Anwendern auf allen Ebenen zur Verfügung, und zwar sowohl für interne Benutzer als auch für Kunden, die auf gesichertem Wege Zugriff auf ihre Daten erhalten. Für Unternehmen eröffnen sich hier neue Möglichkeiten, die Customer Experience und damit die Kundenbindung und Kundenzufriedenheit zu stärken.

„Sich rasch ändernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen, verschärfter Wettbewerb, immer schnellere Produktlebenszyklen und ein rasanter technischer Fortschritt: Unternehmen aller Branchen können solche Herausforderungen nur bewältigen, wenn sie diese Konstellationen in ihren Instrumenten zur Unternehmenssteuerung berücksichtigen“, sagt Klaus Hofmann zur Linden, Technical Manager Germany bei Information Builders in Eschborn. „Für eine effizientere Unternehmenssteuerung werden Unternehmen strategische und operative BI-Lösungen in einem geschlossenen Kreislauf miteinander verzahnen. Dieser integrative Ansatz wird sich 2012 schrittweise durchsetzen, um aus internen und externen Daten entscheidungsrelevantes Wissen auf allen Ebenen des Unternehmens zu erzeugen.“


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Information Builders bietet Software und Services, die es Organisationen aus der Wirtschaft, Behörden und dem Bildungswesen weltweit ermöglichen, intelligente Entscheidungen zu treffen und ihre Prozesse zu optimieren. Die Software des Unternehmens ist an Tausenden von Standorten installiert und wird von Millionen von Anwendern eingesetzt. Mit der Business-Intelligence (BI)-Plattform WebFOCUS lassen sich hochskalierbare Applikationen, analytische Anwendungen und Kundenportale für eine neue Generation von Informationsnutzern erstellen, die es ihnen ermöglichen, bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen. Die Integrationsplattform von iWay Software ermöglicht Unternehmen, all ihre Informations-Ressourcen zu nutzen, um damit interne und unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse zu optimieren, und gleichzeitig den Zugang zu Informationen zu vereinfachen – ungeachtet einer steigenden Komplexität aller Rahmenbedingungen. Mit Hauptsitz in New York und 60 internationalen Niederlassungen beschäftigt das Unternehmen 1.350 Mitarbeiter und kooperiert mit einer großen Zahl von Geschäftspartnern. Weitere Informationen: www.informationbuilders.de.



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Freigabedatum: 18.01.2012

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