(ots) - Die AWG Fittings GmbH, Hersteller von hochwertigen
Feuerlöschgeräten, gibt sich in diesem Jahr eine neue Struktur.
Betriebsrat und Belegschaft wurden bei einer Betriebsversammlung von
Geschäftsführer Stefan Geisperger darüber informiert, dass alle
Firmenaktivitäten des Unternehmens künftig vom Standort Ballendorf
(Alb-Donau-Kreis) ausgeführt werden. Der Standort Giengen wird im
Laufe des Jahres 2012 aufgegeben. Der Standort für das
Tochterunternehmen Alco in Frankfurt-Höchst mit derzeit 30
Mitarbeitern wird ebenfalls nach Ballendorf verlagert. Im Rahmen
dieser neuen Struktur wird sich die AWG Fittings GmbH von etwa 120
Mitarbeitern im Laufe dieses Jahres trennen.
Die AWG Fittings GmbH ist europäischer Marktführer mit einem
Exportanteil von 60 Prozent. Ziel der neuen Unternehmensstruktur ist
der Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit im Hinblick auf
die nächsten Jahre. Die Wachstumsmärkte liegen nach Meinung des
Management-Teams um Geisperger im Export. Möglich sei dies von
Deutschland aus nur mit hochqualitativen Produkten zu international
wettbewerbsfähigen Kosten. "Die Investitionen wollen wir dort
tätigen, wo die Feuerwehren und die Handelspartner als unsere
Endkunden den größten Nutzen haben: in der Innovation und mit der
Herstellung von hochwertigen Feuerlöschprodukten, Löschkanonen und
hydraulischen Rettungsgeräten", so Geisperger. Gleichzeitig forciert
das Unternehmen die Innovation: "Noch in diesem Jahr werden wir
Neuheiten präsentieren können."
Nach dem derzeitigen Planungsstand werden Fertigung und Montage
sowie die Entwicklung und Verwaltung am Standort Ballendorf
zusammengefasst. Weitere Investitionen sind für die Prüftechnik
geplant. Die Umstrukturierung sieht gleichzeitig vor, einige Bereiche
künftig an externe Partner zu übertragen.
Für die freiwerdenden Mitarbeiter ist im Rahmen der Vereinbarung
eines Sozialplans die Gründung einer Transfergesellschaft geplant.
Damit könne vielen Mitarbeitern eine Perspektive von bis zu 36
Monaten in Aussicht gestellt werden. Da die Versand- und
Lagerlogistik an regionale Unternehmen übertragen werde, bestehe für
einige Mitarbeiter die Möglichkeit der Fortführung des
Arbeitsplatzes.
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Christian de Vries
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