Viele Visionen der TV Serie "Star Trek" wurden längst verwirklicht, z.B. Handys und Flachbildschirme. Nun gibt es auch das "persönliche Computerlogbuch". Es heißt annoknips.com.
(firmenpresse) - "Sternzeit Vier-Acht-Sieben-Komma-Drei. Persönliches Computerlogbuch von Robert Parker. Wir befinden uns auf einer Erkundungsmission im Virtuality-System." So ähnlich beginnen viele Folgen der Science Fiction Serie "Star Trek". Kaum eine SciFi Show hat unsere Welt mit so vielen Visionen beeinflusst wie die Erfolgsserie aus den späten 60er Jahren, die mit mehr als 726 Episoden, zehn Kinofilmen und unzähligen Computerspielen und Büchern weltweit zum Kult avancierte. Star Trek tauscht sich seit seiner Erfindung durch Gene Roddenberry mit der Wissenschaft aus, und die Wissenschaft interagiert mit Star Trek. Renommierte Forscher versuchen heute, Hollywood Visionen Realität werden zu lassen, z.B. das Beamen, das in kleinem Maßstab als "Quantenteleportation" bereits geglückt ist.
Andere Star Trek Visionen sind längst Alltag: Der Kommunikator = unser Handy. Die Computerkonsolen = unsere Flachbildschirme. Und nun auch das persönliche Computerlogbuch, das in keiner Star Trek Episode fehlen darf. Nur dass es nicht "persönliches Computerlogbuch" heißt, sondern "annoknips.com".
"Tagebuch war gestern", liest man auf der deutschen annoknips.com Seite. Und tatsächlich: Statt seine Lebensgeschichte einem Tagebuch anzuvertrauen, das verloren gehen kann, speichert der Mensch von Übermorgen seine Biografie in annoknips.com – zumindest wenn es nach den annoknips.com Gründern Thomas Böttcher und Peter Debik geht.
annoknips.com schickt sich an, mit Schwarmintelligenz die jüngere Geschichte jedes Hauses zu komplettieren. Werde ich mich morgen auf annoknips.com sehen, wie ich gestern die Zeitung am Frühstückstisch gelesen habe? annoknips.com Nutzer können ihre Lebensgeschichte bebildern und sogar beschallen, denn neben Fotos sind auch Videos und Sounddateien zum Upload zugelassen.
Man braucht aber nicht immer eigene Fotos, um seine Biografie zu illustrieren. Wenn andere Nutzer am gleichen Ort schon Fotos hochgeladen haben, können diese mit der eigenen Biografie verknüpft werden. Wenn zu einem Ort noch gar keine Daten vorhanden sind, wird das Haus zumindest auf einer Landkarte oder auf einem Satellitenfoto gezeigt. Damit man nicht den Überblick verliert, liefert das System eine bodenständige Oberfläche, auf der man sehr schnell und einfach jedes Ereignis in Raum und Zeit verorten kann.
Aus all diesen Einträgen unterschiedlicher Nutzer entstehen Ortsbiografien. Hier werden Kino-Aussagen wie "Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast" Wirklichkeit. Oder auch nicht. Denn das funktioniert nur, wenn sich genügend Nutzer finden, die ihr Leben veröffentlichen möchten. Damit dem Datenschutz – im Star Trek Universum eine Nebensache – genügt wird, können annoknips.com Nutzer ihr "persönliches Computerlogbuch" oder besonders heikle Einträge daraus "privat" machen.
Die Idee zu annonkips.com stammt von Thomas Böttcher, und es drängt sich ein Vergleich zu Emmet L. "Doc" Brown aus "Zurück in die Zukunft" auf, als dieser Marty McFly erläutert, man müsse "vierdimensional" denken. So ähnlich trug Böttcher im Sommer 2007 dem Internet Spezialisten Debik seine Idee einer virtuellen Zeitmaschine vor. Seither haben beide mit Warp-Antrieb soviel Zeit und Energie in das Projekt gepumpt, dass es für mehrere Angestellten-Jahre reichen dürfte.
Die technische Realisierung von annoknips.com erinnert denn auch an die Computerkapazitäten eines SciFi Raumschiffs: annoknips.com kann wegen einer speziell dafür entwickelten Virtualisierungstechnik schon heute Yottabytes an Daten verwalten. Debik relativiert das aber: Das Rechenzentrum, immerhin eines der modernsten Europas, habe für soviel Daten noch nicht genügend Server. So steuert annoknips.com unbekannten Welten entgegen und scheint dabei unserer Zeit weit voraus zu sein.
Diverse druckfähige Screenshots:
http://server483.annoknips.com/press.php?view=2
Auf annoknips.com kann man seine Lebensgeschichte aufschreiben. Dazu gibt man ein Ereignis aus seinem Leben ein und lädt – falls vorhanden – passende Fotos hoch. Jedes Ereignis wird mit Ort & Zeit gespeichert. Wenn andere Nutzer für den gleichen Ort bereits Fotos hochgeladen haben, kann man seine Lebensgeschichte mit diesen Aufnahmen ergänzen. So entstehen nebenher "Ortsbiografien", mit denen man nicht nur die Geschichte eines Ortes dokumentiert, sondern auch Menschen wieder finden kann, die man aus den Augen verloren hatte.
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