Von den über 930.000 Personen, die in Deutschland im Jahr 2010 eine selbständige Tätigkeit aufgenommen haben, entschieden sich mehr als 15 Prozent für eine Gründung im Bereich Handel. Meist spielt dabei der Verkauf von Produkten per Internet, entweder als alleiniger oder als zusätzlicher Absatzkanal, eine bedeutende Rolle.
(firmenpresse) - Heilbad Heiligenstadt, den 24.01.2012 – Von den über 930.000 Personen, die in Deutschland im Jahr 2010 eine selbständige Tätigkeit aufgenommen haben, entschieden sich mehr als 15 Prozent für eine Gründung im Bereich Handel. Meist spielt dabei der Verkauf von Produkten per Internet, entweder als alleiniger oder als zusätzlicher Absatzkanal, eine bedeutende Rolle. Die Beliebtheit entsprechender Gründungsmodelle hängt vor allem mit den vergleichsweise niedrigen Einstiegsbarrieren zusammen. Allerdings scheitern rund ein Drittel aller Neugründungen in Deutschland innerhalb der ersten drei Jahre.
Dieser Trend führt in der Gründerszene dazu, dass sich ein verstärktes Interesse an Geschäftskonzepten entwickelt hat, die sich durch ein besonders vorteilhaftes Chancen-/Risiken-Profil auszeichnen. Im Online-Handel zeichnet sich hierbei eine immer stärker ausgeprägte Zuwendung auf das Handelsmodell DropShipping ab. Bei dieser Handelsform, auch unter den Begriffen Direkthandel oder Streckengeschäft bekannt, gelangt der Händler selber nicht mehr in direkten und physischen Kontakt mit der Verkaufsware. Hierzu arbeitet er mit einem oder mehreren Lieferanten zusammen, deren Produkte er in das eigene Shop-Sortiment aufnimmt, ohne die Waren im Vorfeld einzukaufen. Kommt es zu einer Bestellung, dann wird der jeweilige Lieferant hierüber informiert und versendet die Ware direkt an den einzelnen Endkunden.
DropShipping reduziert dadurch den Kapitalbedarf von jungen Unternehmen erheblich, da keine Gelder für den Ankauf von Waren eingeplant werden müssen. Darüber hinaus benötigt ein DropShipping-Händler weder ein eigenes Lager noch Personal für den Versand, was sich positiv auf die Höhe der monatlichen Fixkosten auswirkt. Auch in Bezug auf das Arbeitsaufkommen profitiert der DropShipping-Händler im Vergleich zum konventionell arbeitenden Mitbewerber. Da weder Zeit in die Lagerhaltung noch in die Versandabwicklung investiert werden muss, reduziert sich die Arbeitslast. Die gesparte Zeit kann so konsequent in die Vermarktung des Shops und in die Beratung und Betreuung von Kunden und Interessenten investiert werden.
Das öffentliche Interesse an dem Handelsmodell DropShipping ist während der vergangenen Jahre kontinuierlich gestiegen. Ein guter Indikator hierfür ist die Analyse des entsprechenden Suchaufkommens bei Google. Erstmalig tauchen die Suchbegriffe „DropShipping“ und „Drop Shipping“ hier Ende des Jahres 2006 auf. Bis Februar 2007 lassen sich per Google Trends bereits rund 2.500 monatliche Suchabfragen feststellen. Bis Juli 2010 stieg dieses Volumen auf mehr als 7.000 monatliche Suchvorgänge an. Seitdem lassen sich kleinere Schwankungen nach unten messen. Die Prognose zeigt allerdings, dass der Höchststand an entsprechenden Abfragen bis Februar dieses Jahres wohl wieder erreicht werden wird.
Eine Auswertung des Suchvolumens nach Regionen zeigt eine deutliche Konzentration auf Hamburg, Sachsen, Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen. Verglichen mit den Kennzahlen aus dem KfW-Gründungsmonitor 2011 lässt sich erkennen, dass es sich um Regionen mit starker Gründeraktivität handelt. Die kombinierte Sucheingabe von DropShipping mit Begriffen wie „Anbieter“, „Großhändler“, „Shop“ oder „eBay“ spricht dafür, dass sich Gründer und fortgeschrittene Online-Händler zunehmend mit der konkreten Realisierung von DropShipping-Konzepten beschäftigen.
Hierfür sprechen auch die Zugriffszahlen vom Online-Portal www.DropShipping.de, die im Zeitraum zwischen August 2010 und September 2011 mit 115.000 individuellen Besuchern und 629.000 Page Impressions beziffert werden. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Verdoppelung des öffentlichen Interesses. Das Angebot beschäftigt sich umfassend mit dem Handelsmodell DropShipping, vermittelt Basis- und Hintergrundwissen, erklärt, wie man ein entsprechendes Konzept umsetzt und stellt Deutschlands derzeit größte Datenbank für DropShipping-Lieferanten zur Verfügung. Das Portal wird sowohl von Gründern als auch von Anfängern im Online-Handel und fortgeschrittenen Internet-Verkäufern genutzt, um sich über die Möglichkeiten und Chancen des kostensparenden und risikominimierenden Handelsmodells zu informieren.
Ãœber DropShipping.de
Das neuartige Internet-Portal DropShipping.de hat sich auf den Online-Handel ohne Eigenkapital spezialisiert und versorgt interessierte Einsteiger und erfahrene Online-Händler mit zahlreichen Informationen rund um den Handel per Streckengeschäft. Anschauliche Ratgeber und gut recherchierte News klären Schritt für Schritt darüber auf, wie der Verkauf von Produkten im Internet ohne Eigenkapital, ohne Lager und ohne sonderlichen Personalaufwand funktioniert. Registrierte Anwender erhalten auf DropShipping.de außerdem Zugang zu der umfangreichsten DropShipping-Datenbank Deutschlands. Die Datenbank enthält geprüfte Geschäfts- und Kontaktdaten einer Vielzahl von Lieferanten und bietet den Zugriff auf mehr als 370.000 Produkte, die sich ausgezeichnet für den Aufbau eigener Sortimente eignen.
Ansprechpartner:
DropShipping.de
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