Bei steigender Ressourcen-Knappheit und alarmierender Umweltbelastungen entscheiden sich viele Menschen für die Anschaffung eines Niedrigenergie- bzw. Passivhauses. Doch wie sieht es mit dem Betrieb von Feuerstätten in Kombination mit Wohnungslüftungsanlagen aus? Ahrens Schornsteintechnik gibt Antworten darauf.
(firmenpresse) - Kaminöfen und Pelletöfen, die über einen Anschluss für externe Verbrennungsluft verfügen, ermöglichen einen Betrieb, ohne auf die Raumluft zuzugreifen. Kaminöfen für den raumluftunabhängigen Betrieb eignen sich besonders für Niedrig- und Passivhäuser. Diese modernen Bauten werden besonders gut isoliert, um einen möglichst geringen Energieaufwand zu ermöglichen. Hier ist eine regelmäßige Lüftung der Räumlichkeiten besonders wichtig, da die Gefahr von Feuchtigkeitsschäden durch die im Haus eingesperrte Feuchtigkeit besteht. Um dies zu verhindern, verfügen nahezu alle Niedrigenergiehäuser über eine kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, deren Aufgabe es ist, die Luftwechselrate in den einzelnen Räumen zu gewährleisten. Dabei kann in den Räumen ein Unterdruck entstehen, der die Gefahr birgt, gefährliche Rauchgase eines herkömmlichen Ofens in den Wohnraum zu ziehen.
Lösung gefragt? Et voilà .
Kaminöfen für den raumluftunabhängigen Betrieb werden den besonderen Anforderungen gerecht. Diese werden besonders gut abgedichtet, um das Austreten von Rauchgasen auszuschließen. Dabei wird die für die Verbrennung benötigte Luft dem Heizkessel direkt aus dem Freien zugeführt und nicht dem Aufstellraum entnommen. „Im Passivhaus schließt sich der Betrieb eines offenen Kamins mit einem Lüftungssystem und der luftdichten Bauweise des Passivhauses aus. Möglich ist dies nur durch einen geschlossenen Ofen mit zB Glasscheibe, wenn er luftdicht und raumluftunabhängig ist.
Und darauf haben wir mit unserem LAF-Schornstein (Luft-Abgas- Schornstein für feste Brennstoffe) reagiert“, umschreibt der gew. Geschäftsführer Bmst. Ing. Edmund Drohojowski die Stärken des Systems. „Bei Stromausfall funktioniert keine Wohnraumlüftung zur Wohnraumheizung, keine Erdwärmeheizung, keine Luftwärmepumpe. Da ist nur das Heizen mit einem Ofen möglich. Daher erkennen wir in letzter Zeit eine immer weiter steigende Nachfrage nach LAF-Kaminen in Passiv- und Niedrigenergiehäusern“, fügt Geschäftsführer Mathias Ahrens hinzu.
Weiterentwicklung geglückt
Doch noch nicht genug des Guten. Ahrens hat den LAF nun auch noch weiterentwickelt und für jede spätere Art von Heizsystemen ausgelegt. Das System stellt eine Kombination aus ein oder zwei raumluftunabhängigen konzentrischen LAF-Schornsteinzügen dar, wo zusätzlich ein freier F90-Leerschacht für die Installation von Solarleitungen oder sonstigen Heiztechnikinstallationen zur Verfügung steht. Der Schornstein ist somit auf Sonnenenergie, Holz und Pellets, als auch fossile Brennstoffe ausgelegt. Und das bringt zwei entscheidende Vorteile: auf der einen Seite ein hoher Grad an Unabhängigkeit von bestimmten Energieträgern, andererseits darf sich der Verbraucher über eine individuelle Energie-Mix-Versorgung freuen. Die uneingeschränkte Verwendung des ALL-IN-ONE Kaminsystems ist nicht zuletzt durch das kondensatdichte Premium-Keramikrohr mit der einzigartigen 6 cm Muffe möglich.
Ahrens ist Österreichs Marktführer für Rauchfangsanierung mit der Staatlichen Auszeichnung. 35 Jahre Erfahrung macht Ahrens zu erfahrenen Spezialisten rund um das Thema Schornstein und Bauen.
Das Portfolio reicht von der Schornsteinsanierung, über spezifische Neubau-Kaminsysteme bis hin zur unabhängigen Energieberatung. Die laufende Weiterentwicklung von Kaminsystemen für Sanierung und Neubau ist dabei der Anspruch des Wieselburger Unternehmens. Ausgereifte Technik und weitreichendes Know-how in der Bau- und gleichzeitig Heiztechnik, macht es Ahrens möglich, Innovationen zielgerichtet für den Kunden umzusetzen.
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